Nicki Minaj gegen Miley Cyrus: Das steckt hinter ihrem Streit

Der Streit zwischen Nicki Minaj und Miley Cyrus geht in die nächste Runde. In ihrer Radio Show holte die Rapperin zum Gegenschlag gegen den Popstar aus und ging weit unter die Gürtellinie. Der Zickenkrieg schwelt bereits seit den MTV Video Music Awards 2015.

Rapperin Nicki Minaj (36, „Anaconda“) verzeiht nicht gerne. In ihrer Radio Show „Queen Radio“ holte die Sängerin zum Gegenschlag gegen Popsängerin Miley Cyrus (26, „Wrecking Ball“) aus. Der Grund: In ihrem neuen Song „Cattitude“ hatte Miley Cyrus Ende Mai den Streit zwischen Minaj und deren Konkurrentin Cardi B (26, „Invasion Of Privacy“) kommentiert, mit der Zeile „Ich liebe dich Nicki, aber ich höre Cardi“.

„Hühner können niemals Sch… über Königinnen reden“, wetterte Minaj nun gegen den „Hannah Montana“-Star und stellte mit der Anspielung auf ihr jüngstes Album „Queen“ das Ranking zwischen sich und der Popsängerin klar. Cyrus habe bewusst versucht, ihr zu schaden. „Das weisse Mädchen hat geweint und das schwarze Mädchen so aussehen lassen, als wäre es ein Bösewicht. Sie hat mich in einem Zeitschriftenartikel ohne Grund beleidigt“, schimpfte Minaj.

Jetzt kommt ihr mit pinken Pünktchen. Ihr wollt doch alle nur Nicki sein!

Ausserdem habe Cyrus als Hip-Hop-Künstlerin versagt und sich nur aus Frust wieder der Country-Musik zugewendet. „Ich hatte sie gerade gesehen, nachdem sie Mike Wills Schw… im Studio gelutscht hat“, redete sich die Rapperin in Rage. 2013 hatte Cyrus mit Produzent Mike Will ihr Album „Bangerz“ veröffentlicht. Nun versuche der Ex-Disney-Star Nicki Minaj zu imitieren. In einer aktuellen Folge der Netflix-Serie „Black Mirror“ spielt Cyrus einen fiktiven Superstar und trägt dabei eine rosa Perücke wie Minaj. „Jetzt kommt ihr mit pinken Pünktchen. Ihr wollt doch alle nur Nicki sein!“

Der Zickenkrieg zwischen den Sängerinnen schwelt bereits seit 2015. Während der Video Music Awards hatte Minaj ihre neue Feindin Miley Cyrus als „Schlampe“ bezeichnet, weil diese in einem Interview mit der „New York Times“ Partei für Taylor Swift ergriffen hatte. Darin hatte Cyrus Minaj „ziemlich unhöflich“ genannt. Seit den MTV Video Music Awards 2015 liegen auch Minaj und Swift im Twitter-Streit: Swift war damals für das beste Video nominiert worden – Minaj nicht.

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