Vorwürfe können „Michaels Vermächtnis nichts anhaben“

Janet Jackson hat sich in einem seltenen Interview über die Missbrauchsvorwürfe gegen ihren Bruder Michael geäussert. Ihrer Meinung nach können die Anschuldigungen seinem Vermächtnis aber nichts anhaben.

Am morgigen Dienstag, den 25. Juni, jährt sich der Todestag von Michael Jackson (1958 – 2009, „Billie Jean“) zum zehnten Mal. Und seit der Veröffentlichung der HBO-Doku „Leaving Neverland“ werden immer mehr kritische Stimmen gegen den „King of Pop“ laut. Die Missbrauchsvorwürfe können seinem Andenken aber nichts anhaben, findet zumindest seine Schwester Janet Jackson (53).

In einem Interview mit der britischen „Sunday Times“ sagte Janet Jackson: „Es wird weitergehen. Ich finde es toll, zu sehen, wenn Kinder Michael nachahmen und Erwachsene weiterhin seine Musik hören.“ All das sei ein Beweis dafür, welchen Einfluss ihre Familie auf die Welt gehabt habe. „Und ich möchte in keinster Weise arrogant klingen, ich spreche einfach nur die Fakten aus. Dies ist alles Gottes Handeln und dafür bin ich sehr dankbar“, so die 53-Jährige.

In „Leaving Neverland“ wird die Geschichte um den angeblichen Kindesmissbrauch von Michael Jackson neu erzählt. Neue Aussagen von zwei vermeintlichen Opfern sollen die Vorwürfe untermauern. Kritiker bezweifeln jedoch den Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen.

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