Rapper ASAP Rocky ist nach einem Monat zurück in seiner US-Heimat

Nach rund einem Monat hinter schwedischen Gardinen ist US-Rapper ASAP Rocky zurück in seine Heimat geflogen. Ein Urteil steht aber noch aus.

Über einen Monat nach seiner Inhaftierung ist der US-amerikanische Rapper ASAP Rocky (30, „Live at Rock im Park“) in seine Heimat zurückgekehrt. Im Privatjet soll er Schweden am Freitagabend von Stockholm aus verlassen haben. Er habe dabei einen erleichterten Eindruck gemacht, meldet die „New York Post“. Ihm und zwei seiner Freunde wird vorgeworfen, am 30. Juni eine brutale Schlägerei in der schwedischen Landeshauptstadt angestiftet zu haben. Vergangene Woche wurde er deswegen wegen Körperverletzung angeklagt.

Am dritten Verhandlungstag dann die Wende. Der zuständige Haftrichter hat Rakim Mayers, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen heisst, aus der Inhaftierung entlassen. Keine zwölf Stunden später habe dieser dann die Heimreise angetreten. Das Urteil des schwedischen Richters steht allerdings noch aus, es soll am 14. August verkündet werden. Bei einer Verurteilung drohen dem Musiker und seinen Bekannten laut des Berichts bis zu zwei Jahre Gefängnis. Rechtsexperten gehen angesichts der Freilassung demnach aber davon aus, dass es einen Freispruch geben werde.

ASAP Rocky befand sich ursprünglich wegen eines zweitägigen Hip-Hop-Festivals in Schweden, als sich der Vorfall ereignete. Er selbst behauptet seither, das Opfer von Angreifern gewesen zu sein und sich gemeinsam mit seinen Freunden lediglich verteidigt zu haben. Die Gegenseite behauptet, das Trio habe einen 19-Jährigen mit Fusstritten malträtiert und sogar mit einer Flasche zugeschlagen.

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