Harry und Meghan: Ist ihr Ökobewusstsein wirklich nur geheuchelt?

Die Kritik an Prinz Harry und Herzogin Meghan wird immer lauter. Statt mit gutem Beispiel voranzugehen, flogen sie erneut mit dem Privatjet in den Urlaub.

Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (34) setzen sich unter anderem verstärkt für den Umwelt- und Klimaschutz ein. Ein erneuter Urlaub – oder vielmehr die Reise dorthin – hat den jungen Royals nun aber weitere, heftige Kritik beschert. Das berichtet die britische „Sun“.

Das Problem

Erst soll Harry vor wenigen Wochen zu einem Klima-Event von Google nach Sizilien geflogen sein. Dann hätten er und Meghan einige Tage auf Ibiza verbracht. Und kurz nach ihrer Rückkehr sei es für die beiden und Söhnchen Archie (3 Monate) am vergangenen Mittwoch direkt weiter nach Südfrankreich gegangen, heisst es in einem Bericht des Blatts, das entsprechende Fotos der Royals veröffentlichte. Für die Reisen sei jeweils ein Privatjet zum Einsatz gekommen.

Im Vergleich: Ihre letzte Reise nach Nizza habe angeblich pro Person rund sieben Mal so hohe CO2-Emissionen verursacht, wie ein herkömmlicher Linienflug. Da stellt sich offenbar für viele die Frage, wie die Royals etwas derartiges mit ihrer Öko-Einstellung in Einklang bringen können. „Wie wollt ihr die Welt verändern, wenn ihr euch selbst nicht verändert? Hört damit auf in Privatjets zu fliegen, wenn ihr anderen Leuten sagt, dass sie das tun sollen“, meint etwa ein Instagram-Nutzer exemplarisch. Auch von „Scheinheiligkeit“ ist im Netz teils die Rede.

Die britische Labour-Politikerin Teresa Pearce (64) habe laut „Sun“ zuletzt unter anderem erklärt: „Ich finde das recht überraschend, weil es nicht zu ihrem öffentlichen Image passt und dazu, dass sie so beunruhigt über den Planeten und die Umwelt sein sollen.“

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