„Der Pate“, „Chinatown“ und Co.: Robert Evans ist gestorben

Hollywood trauert um Filmproduzenten Robert Evans. Der Mann, der unter anderem an „Der Pate“ und „Chinatown“ beteiligt war, ist mit 89 Jahren gestorben.

Kurz war Robert Evans als Schauspieler tätig, dann machte er sich als gefeierter Filmproduzent in Hollywood einen Namen. Am Sonntag, so berichtet „Variety“, ist er im Alter von 89 Jahren gestorben.

Evans wurde in den Sechzigerjahren Vizepräsident der US-amerikanischen Filmproduktionsgesellschaft Paramount Pictures. Er übernahm die Produktionsleitung und galt als einer der erfolgreichsten Filmproduzenten seiner Zeit. Klassiker wie „Rosemaries Baby“ (1968) und „Der Pate“ (1972) entstanden unter seiner Hand. Später folgten „Der grosse Gatsby“ (1974), „Chinatown“ (1974) sowie „Der Marathon-Mann“ (1976). Als freier Produzent ist ihm ausserdem der Streifen „Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen?“ mit Kate Hudson (40) und Matthew McConaughey (49) zuzuschreiben.

Insgesamt siebenmal war Evans verheiratet und wurde ebenso häufig geschieden. Keine seiner Ehen hielt länger als vier Jahre. Liaisons mit Grace Kelly (1929-1982) und Joan Collins (86) wurden ihm ebenfalls nachgesagt.

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