US-Sänger Kid Rock wegen rassistischer Tiraden von Bühne geworfen

Der Sänger Kid Rock ist von der Bühne einer Bar geflogen. Zuvor hatte er mit derben Worten gegen Showgrösse Oprah Winfrey geschossen.

Spätestens mit diesem peinlichen Auftritt dürfte sich Musiker Kid Rock (48) eine der einflussreichsten Frauen der USA zum Feind gemacht haben. Während eines Auftritts in einer Bar in Nashville (Tennessee) ist der Sänger derartig unflätig über die TV-Grösse Oprah Winfrey (65, „Was ich vom Leben gelernt habe“) hergezogen, dass er wenige Minuten später von den Besitzern von der Bühne geworfen wurde. Das berichtet unter anderem die US-Klatschseite „TMZ“.

In einem Video, das den 48-Jährigen bei dem besagten Auftritt in der Honky Tonk Bar zeigt, wirkt er stark angetrunken, während er ins Mikro spricht. Zu Beginn jubeln ihm noch Leute aus dem Publikum zu, doch dann wird es den Betreibern aber offenbar zu viel und nach diversen rassistischen und frauenfeindlichen Kommentaren gegen Oprah wird er von der Bühne gezogen. Zuvor soll er noch mit blumigen Worten betont haben, dass es ihm egal sei, wenn ihn die Leute als Rassisten ansehen.

Via Twitter hat sich Kid Rock inzwischen indirekt zu dem Vorfall gemeldet. Doch statt Reue zu zeigen, legte er noch einmal gegen die Moderatorin nach: „Meine Leute haben vor Jahren mal versucht, mich in die Oprah Winfrey Show zu kriegen. Ihre Crew wollte dann, dass ich fünf Dinge aufschreibe, die ich an ihr und ihrer Show liebe. Ich habe gesagt, dass ich darauf und auf sie scheisse. Ende der Geschichte.“

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