Rapper Stormzy sagt Zusammenarbeit mit seinem Idol Jay-Z ab

Rapper Stormzy hat Hip-Hop-Mogul Jay-Z eine Abfuhr erteilt. Die beiden hätten eigentlich am Track „Take me back to London“ kollaborieren sollen. „In meinem Herzen und meiner Seele wusste ich, dass es nicht richtig ist“, sagt der 26-Jährige rückblickend.

Um sich selbst treu zu bleiben muss man manchmal schmerzhafte Entscheidungen treffen. Kaum jemand weiss das wohl so gut wie der britische Rapper Stormzy (26): Er sagte kürzlich eine Zusammenarbeit mit seinem Idol Jay-Z (49) ab, weil diese sich für ihn musikalisch nicht richtig anfühlte.

In der Talkshow von Jonathan Ross schildert Stormzy, wie es zu der Abfuhr kam. Demnach hatte es Überlegungen gegeben, dass Jay-Z sich an Stormzys Track „Take me back to London“, einer Kollaboration mit Ed Sheeran (28), beteiligt. Zunächst sei er von der Aussicht auf eine Zusammenarbeit mit dem Rap-Guru begeistert gewesen – „Jay-Z ist mein absoluter Held“, versichert Stormzy. Doch dann seien ihm Zweifel gekommen, ob sei Idol der richtige Partner für eben dieses Lied sei. „In meinem Herzen und meiner Seele wusste ich, dass es nicht richtig ist“, sagt der Rapper rückblickend.

„Ich habe Jay gesagt, ‚Ich liebe dieses Lied, aber wenn du mitmachst, verändert das die ganze Bedeutung.'“ „Take me back to London“ handelt von Heimweh nach der britischen Hauptstadt sowie von einer Sehnsucht nach den eigenen Ursprüngen in einem Leben, das von Preisverleihungen und Festival Gigs bestimmt wird. Stormzy wuchs im Londoner Stadtteil Croydon, südlich der Themse auf, Jay-Z wuchs im New Yorker Viertel Brooklyn auf.

Respekt statt Kollaboration

Es habe ihm das Herz gebrochen, seinem Idol absagen zu müssen, gibt Stormzy zu – zumal er sich bewusst sei, dass er so eine Chance wahrscheinlich nie wieder bekommen werde; Jay-Z sei schliesslich ein sehr beschäftigter Mann. Dennoch sei er stolz darauf, dass er diese Entscheidung getroffen habe. Und auch wenn ihm die Zusammenarbeit mit der Rap-Legende entgangen sei, so hat sich der Brite offenbar zumindest den Respekt von Jay-Z verdient: „Einige Monate später haben wir uns zufällig wieder getroffen“, erzählt Stormzy, „er konnte nicht fassen, dass ich ihm abgesagt habe und meinte nur, dass er meine Entscheidung verdammt mutig fand.“

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