Chris Martin zweifelte als Jugendlicher an seiner sexuellen Identität

Coldplay-Frontmann Chris Martin hat in einem Interview offen über seine Selbstzweifel in jungen Jahren gesprochen. Er habe sich eine Zeit lang gefragt, ob er schwul sei, was zu einem „fürchterlichen Chaos“ geführt habe.

Coldplay-Sänger Chris Martin (42) hat im Interview mit dem „Rolling Stone“ offen über seine innersten Kämpfe als Jugendlicher gesprochen. In seiner Schulzeit, die er im Sherborne Jungeninternat im englischen Dorset verbrachte, habe er nur schwer seinen eigenen Weg entwickeln können – auch im Hinblick auf seine Sexualität.

Seine Klassenkameraden hätten ihm immer wieder zu verstehen gegeben, dass sie glaubten, dass er schwul sei, was oftmals in Mobbing ausgeartet sei. So habe auch er einige Jahre über seine sexuelle Orientierung nachgedacht. Durch seine religiöse Erziehung und den sozialen Druck habe dies jedoch zu einem „fürchterlichen Chaos“ geführt und er sei äusserst homophob gewesen.

„Als ich etwa 15 Jahre alt war, hat sich plötzlich alles über Nacht verflüchtigt und ich dachte: ‚Selbst wenn ich schwul bin, na und?'“, erzählt Martin. Was genau zu seiner veränderten Sichtweise geführt habe, könne er heute nicht sagen. Aber eine erwachsenere und offenere Sicht auf die Dinge und viele selbstbewusste Vorbilder aus dem Showbusiness hätten sicherlich den Druck von ihm genommen.

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