Epstein-Skandal: Prinz Philip soll Prinz Andrew getadelt haben

Die Queen ist nicht begeistert von der angeblichen Verstrickung ihres Sohnes, Prinz Andrew, in den Epstein-Skandal. Nun soll sich auch ihr Ehemann, Prinz Philip, zu Wort gemeldet haben. Zwischen Vater und Sohn soll es ein „angespanntes Treffen“ gegeben haben.

Prinz Andrew (59) zieht immer mehr Kritik aus der königlichen Familie auf sich. Nach seinem BBC-Interview, in dem er auf den Epstein-Skandal angesprochen wurde, folgten bereits Konsequenzen. Zunächst hatte seine Mutter, Queen Elizabeth II. (93), ihn dazu aufgefordert, sein Büro im Buckingham Palast zu räumen. Dann sagte sie die Feier zu seinem 60. Geburtstag nächstes Jahr ab.

Und nun soll sein Vater, Prinz Philip (98), ihm ebenfalls eine Standpauke gehalten haben, wie eine anonyme Quelle angeblich der britischen Zeitung „The Telegraph“ verraten hat. Prinz Andrew müsse „seine Strafe auf sich nehmen“, soll der 98-Jährige zu ihm gesagt haben. Prinz Andrew habe „das Gefüge der königlichen Familie“ gefährdet. „Philip sagte ihm klar und deutlich, dass er um der Monarchie Willen zurücktreten müsse“, soll der Insider weiter erzählt haben. Zwischen den beiden fand demnach ein „angespanntes Treffen“ statt.

Für das Gespräch soll Prinz Philip seinen Sohn ganze 225 Kilometer weit zu seinem königlichen Landsitz in Sandringham zitiert haben.

Aussage gegen Aussage

Am Montagabend hatte die 35-jährige Virginia Giuffre bei „BBC Panorama“ behauptet, sie sei dreimal zum Sex mit Prinz Andrew gezwungen worden. „Ich erinnere mich nicht daran, diese Dame jemals getroffen zu haben, überhaupt nicht“, hatte Prinz Andrew in seinem BBC-Interview gesagt.

Der Royal muss bei Aufenthalten in den USA allerdings damit rechnen, als Zeuge vorgeladen zu werden. Fünf Frauen, die Jeffrey Epstein (1953-2019) beschuldigen, sie missbraucht zu haben, erklärten der amerikanischen Justiz, Prinz Andrew hätte in den Häusern des Sexualstraftäters verdächtige Handlungen beobachten können.

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