Elon Musk nach „Pädo“-Beleidigung freigesprochen

Elon Musk hatte im vergangenen Jahr einen Mann als „Pädophilen“ beschimpft. Jetzt wurde er in Kalifornien für nicht schuldig erklärt.

„Mein Vertrauen in die Menschheit ist wiederhergestellt“, sagte Elon Musk (48) nach seinem jüngsten Termin im Bundesgericht in Kalifornien. Der Tesla-Gründer musste sich für seine „Pädophilie“-Beleidigung gegenüber eines britischen Rettungstauchers im Juli 2018 verantworten – und wurde nun von der einberufenen Jury freigesprochen. Der 48-Jährige gilt als nicht schuldig, wie unter anderem die britische „Daily Mail“ berichtet.

Ausfälligkeiten bei Twitter

Grund für den Prozess war eine Schimpftirade Musks bei Twitter gewesen. Der Auslöser: Der Unternehmer wollte die damals in einer Höhle eingeschlossene thailändische Jugendfussballmannschaft mit einem von ihm bereitgestellten Mini-U-Boot retten lassen. Rettungstaucher Vernon Unsworth bezeichnete dieses Vorhaben in einem CNN-Interview jedoch als „PR-Stunt“ und meinte: Musk könne sich sein U-Boot „dahin schieben, wo es am meisten weh tut“.

Dem heute 48-Jährigen schien diese Aussage alles andere als zu gefallen. In insgesamt 15 Tweets machte er damals seinem Ärger Luft und nannte den Rettungstaucher unter anderem einen „Pädo-Typ“. Dieser habe sich daraufhin „gedemütigt, beschämt und beschmutzt“ gefühlt, wie nun in dem Gerichtsstreit argumentiert worden sein soll.

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