Ornella Muti bedankt sich bei Lindsey Vonn für deren Opernball-Absage

Ornella Muti hat sich gemeinsam mit ihrem Gastgeber Richard „Mörtel“ Lugner bei einer Pressekonferenz auf den bevorstehenden Wiener Opernball eingestimmt. Dabei sprach sie Ex-Skirennfahrerin Lindsey Vonn einen Dank aus.

Die italienische Schauspielerin Ornella Muti (64) ist der diesjährige Stargast des Wiener Opernballs. Gemeinsam mit Gastgeber Richard Lugner (87) hat sich Muti nun vorab auf einer Pressekonferenz in Wien gezeigt. Die Schauspielerin bedankte sich dabei bei Ex-Skirennläuferin Lindsey Vonn (35), wie das Nachrichtenportal des Österreichischen Rundfunks „orf.at“ berichtet. Diese hatte ihren Auftritt beim Opernball abgesagt.

Richard Lugner betonte daraufhin, dass Muti keineswegs die dritte Wahl gewesen sei. Die Italienerin stand bereits im Oktober auf seiner Liste, nachdem ein gemeinsamer Freund sie vorgeschlagen hatte. Doch da habe Lugner bereits mit einer Agentur einen Vertrag abgeschlossen. Als nach Vonn auch der zweite vorgesehene Gast nicht erscheinen wollte, sei die Wahl schnell auf Muti gefallen. Muti konnte sogleich auf die Einladung reagieren, sie arbeite bei Schmuck und Outfits immer mit denselben Leuten zusammen, da sei sie auf „Zwischenfälle wie diesen vorbereitet“, erklärte sie. Im Hinblick auf den Ball freue sie sich auf alles, was kommt.

Ornella Muti spricht glücklicherweise Deutsch

Die Schauspielerin beantwortete die Fragen der Presse auf Deutsch. „Ich habe mit meiner Mutter Deutsch gesprochen – aber das ist eine lange Geschichte. Und ich war auch in einer deutschen Schule in Rom“, erklärte Muti. Das dürfte Lugner besonders gefreut haben. Am vergangenen Wochenende gab der Baulöwe in der ORF-Talksendung von Vera Russwurm (60) zu: Trotz der vielen internationalen Gaststars habe er seine Sprachfertigkeiten bis heute nicht verbessern können: „Mein Englisch ist katastrophal. In meinem Alter merkt man sich keine neuen Vokabeln mehr.“

Laut der „Kronen Zeitung“ holte „Mörtel“ Ornella Muti am Dienstag persönlich aus Genua in Italien ab. Von dort aus flogen die beiden gemeinsam mit einem Privatjet nach Wien. Muti übernahm die Kosten für den Transfer zum Flughafen nach Genua sowie für die VIP-Lounge selbst. Der Problematik, dass sie in Zeiten des Klimwandels in einem Privatjet anreiste, sei sie sich durchaus bewusst, so Muti auf der Pressekonferenz. Sie versuche in ihrem Leben, möglichst rücksichtsvoll auf die Probleme der Welt zu reagieren. Doch sei es aus beruflichen Gründen manchmal terminlich nicht möglich, mit einem Linienflugzeug zu reisen.

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