Shailene Woodley war vor Jahren „sehr, sehr krank“

In einem Interview mit der „New York Times“ enthüllt Shailene Woodley Schockierendes. Eine ernste Krankheit gefährdete während der Dreharbeiten zur Filmreihe „Die Bestimmung“ ihre Karrierepläne.

In den Blockbuster-Verfilmungen der Roman-Reihe „Die Bestimmung“ sah man es ihr nicht an, aber US-Schauspielerin Shailene Woodley (28, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“) machte während der Dreharbeiten Schlimmes durch. Im Gespräch mit der „New York Times“ offenbart sie nun, dass eine ernste Erkrankung damals ihre gesamte Karriere gefährdete. Um welche Krankheit es sich handelte, lässt sie allerdings offen.

„Ich habe bisher nicht öffentlich darüber gesprochen“, erklärt Woodley der New Yorker Tageszeitung. „Aber ich war sehr, sehr krank in meinen frühen 20ern.“ Während der Dreharbeiten zu den drei Teilen der Filmreihe, in der sie neben Theo James (35) zu sehen ist, habe die Schauspielerin mit einer „persönlichen, sehr beängstigenden physischen Situation“ gekämpft, die sich auf ihre Karriere auswirkte. „Ich sagte ‚Nein‘ zu vielen Gelegenheiten, weil ich gesund werden musste“, so Woodley weiter. Die Jobs seien in der Folge an Kollegen der Schauspielerin gegangen, die sie „sehr liebe“.

„Du hättest nicht krank sein dürfen“

Eine Entscheidung, die viel Kritik hervorrief. „Es gab unterschiedliche Leute, die ‚Das hättest du nicht ablehnen sollen‘ oder ‚Du hättest nicht krank sein dürfen‘ sagten“, erinnert sich die heute 28-Jährige. Ihr sei nur die Möglichkeit geblieben, vor ihrer Situation „zu kapitulieren“ und ihre Karriere „loszulassen“.

Heute hat Shailene Woodley die dunkle Zeit in ihrem Leben hinter sich gelassen – auch dank dem Stellenwert, den sie in den vergangenen Jahren ihrer psychischen Gesundheit zukommen liess. „Ich bin sehr dankbar dafür, in dieser Schusslinie gestanden zu haben“, sagt die Schauspielerin, die zuletzt 2019 in „Endings, Beginnings“ im Kino zu sehen war. Sie wisse jetzt, welche Situation sie niemals wieder erleben möchte.

Vorheriger ArtikelOsterquarantäne? Diese 15 Filme sind perfekt für die Feiertage
Nächster Artikel„Das Traumschiff: Marokko“: Kunstfälscher, Prinzessin und Schlager