Ben Stiller: Bis zum Ende hat sein Vater Jerry seinen Humor behalten

Schauspieler und Comedian Ben Stiller spricht in einem neuen Interview über die letzten Stunden seines kürzlich verstorbenen Vaters Jerry Stiller.

Am 11. Mai musste Ben Stiller (54) bekanntgeben, dass sein Vater, der „King of Queens“-Star Jerry Stiller (1927-2020), im Alter von 92 Jahren verstorben ist. „Er war ein grossartiger Vater und Grossvater und für ungefähr 62 Jahre der hingebungsvollste Ehemann für Anne. Wir werden ihn sehr vermissen. Ich liebe dich, Dad“, schrieb Stiller bei Twitter. Jetzt erzählt der Schauspieler in einem neuen Interview mit dem „New Yorker“ von den letzten Stunden seines Vaters.

Stiller hatte keine Covid-19-Erkrankung

„Meine Schwester und ich konnten bei ihm sein“, erklärt Stiller. „Nur weil er keine vom Coronavirus bedingte Erkrankung hatte und er schon seit einer Weile kränklich war, konnten wir bei ihm sein – wofür ich sehr, sehr dankbar bin.“ Er habe mit zahlreichen Problemen zu kämpfen gehabt und sei sehr langsam geworden. Deshalb seien die letzten ein oder zwei Wochen auch schwierig für seinen Vater gewesen, wie Stiller erzählt.

Sein Vater sei aber „friedlich gegangen“. Auch in seinen letzten Stunden habe Jerry Stiller, der in „King of Queens“ den Arthur Spooner gespielt hatte, nicht seinen Humor verloren. Dabei scheue Stiller sich, es „Humor“ zu nennen. „Er war einfach witzig und so war er immer er selbst. Er war fast 93 Jahre alt und ich denke sein Körper war irgendwie an dem Punkt, an dem es einfach Zeit wurde.“

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