Will Smith spricht über Fehler und Freuden des Vaterseins

In einer neuen Episode der Show seiner Frau Jada, spricht Schauspieler Will Smith über Fehler, Reue und Freuden des Vaterseins.

Schauspieler Will Smith (51, „Bad Boys For Life“) spricht in einer „Red Table Talkt“-Spezialfolge zum Vatertag mit Ehefrau Jada Pinkett Smith (48) über die Erziehung der gemeinsamen Kinder und gibt dabei zu, als Vater einige Fehler gemacht zu haben. Schon früh habe er den Wunsch nach einer Familie verspürt: „Seit ich sechs Jahre alt war, wollte ich Vater werden. Ich liebte meine Familie, aber die Erziehung meines Vaters wies klare Defizite auf“, erinnert sich der Hollywood-Star. Im Alter von zehn Jahren habe er seinen Vater angesehen und gedacht: „Das könnte ich besser als er.“

Doch als er das erste Mal Vater wurde – er war gerade 24 Jahre alt – sei ihm klar geworden, dass das Vatersein doch nicht so einfach ist. Über die erste Zeit mit seinem Sohn Trey (27) sagt er: „Ich brachte ihn nach Hause und wir legten ihn in seine Wiege und es war ein absoluter Terror. Ich war jetzt verantwortlich für sein leben. Ich habe so geweint.“ Beim Gedanken an den Moment bricht er in Tränen aus. Nach der Scheidung von seiner ersten Frau Sheree Zampino (52) sei das Verhältnis zu seinem Sohn dann zunächst schwierig gewesen. Mit Jada Pinkett Smith hat er zwei weitere Kinder: Jaden (21) und Willow (19).

Will Smith: Fehler als Vater

Der Hollywood-Star spricht in dem intimen Gespräch auch über seine eigene Erziehung. Sein Vater sei extrem streng gewesen, oft ruppig mit ihm umgegangen und teilweise auch gegenüber Smiths Mutter handgreiflich geworden. Bei seinen eigenen Kindern habe er alles anders machen und netter sein wollen. Doch oft habe er gemerkt, dass man als Vater auch mal durchgreifen muss.

Ein Schlüsselmoment sei eine Situation mit Tochter Willow gewesen, die 2010 im Alter von neun Jahren mit ihrem Hit-Song „Whip My Hair“ berühmt wurde. Als sie damals eine 30-tägige Tour bestritt, wollte sie mittendrin nicht mehr weitermachen. Smith zwang sie damals dazu, die Tour durchzuziehen – heute bereue er seine „militärische Einstellung“. Im Anschluss habe er seinen Erziehungsstil verändert.

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