Johnny Depp in Prozess der Frauenfeindlichkeit beschuldigt

Kein Ende der Anschuldigungen: In seinem Prozess gegen eine Zeitung wurde Johnny Depp nun beschuldigt, angeblich ein Frauenhasser zu sein.

In seinem Prozess gegen eine englische Zeitung sind am Montag neue Anschuldigungen gegen Johnny Depp (57, „Fluch der Karibik“) erhoben worden. Angeblich sei demnach eine „tiefe Frauenfeindlichkeit“ die Wurzel der Wut des Schauspielers, die sich in Gewaltausbrüchen gegenüber seiner Ex-Frau Amber Heard (34) geäussert haben soll. Das berichtet der britische „Guardian“.

Heard und Depp werfen sich gegenseitig häusliche Gewalt vor. Dabei führt der Hollywood-Star den Prozess nicht gegen seine Ex-Frau, sondern gegen die britische Boulevardzeitung „The Sun“, die ihn als „Frauenschläger“ betitelt hatte. Depp soll sich in alten Nachrichten sehr negativ über Frauen geäussert haben. Heard habe er in eine frauenfeindliche Rolle gepresst und sie zudem unter anderem als zänkisch, als Ehebrecherin und als jemanden dargestellt, der nur aufs Geld aus sei, wie ein Anwalt des Verlags nahelegte.

„Konflikt der Generationen“

Die Ehe von Heard und Depp wurde demnach vor Gericht unter anderem als „Konflikt der Generationen“ bezeichnet. Weiter wurde der Schauspieler als „hoffnungsloser Süchtiger“ betitelt, der „sein eigenes schädliches Verhalten“ nicht mehr richtig wahrnehmen konnte.

Amber Heard und Johnny Depp hatten im Februar 2015 geheiratet, bereits im Mai 2016 wurde bekannt, dass die Schauspielerin die Scheidung eingereicht hatte. Eine Abschlusserklärung der Anwälte Depps ist für den morgigen Dienstag angesetzt. Das Ende des Prozesses wird ebenfalls noch für diese Woche erwartet.

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