Cameron Diaz fand nach Showbiz-Aus ihren „Frieden“

Cameron Diaz verabschiedete sich 2014 vom Hollywood-Geschäft und stellte die Familie in den Fokus. Welche Gefühle löste das in ihr aus?

Es war ein konsequenter, aber ungewöhnlicher Schritt: Cameron Diaz (47, „Annie“) sagte 2014 der Filmwelt Ade. 2015 heiratete sie in einer jüdischen Zeremonie den Rock-Musiker Benji Madden (41), Anfang dieses Jahres kam die gemeinsame Tochter Raddix zur Welt. Mit ihrer guten Freundin Gwyneth Paltrow (47) spricht Diaz jetzt in Paltrows neuester Folge ihrer Youtube-Reihe „In Goop Health“ über den Ausstieg.

„Wie hat es sich angefühlt, eine Filmkarriere dieser Grössenordnung aufzugeben?“, will Paltrow wissen. Ihre Kollegin lächelt und sagt: „Wie Frieden. Ein Frieden in meiner Seele, weil ich endlich auf mich selbst aufpasste.“ Diaz führt weiter aus, dass das Leben als Filmstar sehr intensiv sei. Auf solch einer Ebene zu arbeiten, und so öffentlich zu sein, sei sehr anstrengend. Als erfolgreiche Hollywood-Schauspielerin sei sie immer für alle sichtbar gewesen.

Ihr 40. Geburtstag brachte ein Umdenken

Aber auch die Arbeit an sich selbst sei sehr intensiv: „Wenn du einen Film machst, […] gehörst du ihnen. Du bist monatelang zwölf Stunden am Tag da und hast keine Zeit für irgendetwas anderes.“ Diaz weiter: „Mir wurde klar, dass ich Teile meines Lebens an all diese anderen Menschen gegeben hatte. Ich musste Verantwortung für mein eigenes Leben übernehmen.“

Mit ihrem 40. Geburtstag sei ein Wandel eingetreten. Sie habe sich vorgenommen, privaten Dingen mehr Raum zu geben. Sie sei ein wenig älter als ihr Ehemann und gemeinsam hätten sie sich die letzten Jahre darauf konzentriert, zusammenzuwachsen: „Wir haben ein paar Jahre lang hart gearbeitet, wo es gehakt hat. Es war eine Menge Arbeit, aber wir mussten es tun.“

So ganz arbeitslos ist Diaz aber nicht. Vor Kurzem machte sie sich mit der Unternehmerin Katherine Power selbständig. Die beiden gründeten die Bio-Weinmarke „Avaline“.

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