Kanye West: Was steckt hinter dem Treffen mit Jared Kushner?

Kanye West hat sich am vergangenen Wochenende mit Jared Kushner, Schwiegersohn und Berater von Donald Trump, getroffen. Unterstützt der Rapper den US-Präsidenten jetzt doch wieder?

Kanye West (43, „Stronger“) hat sich einem Bericht der „New York Times“ zufolge in „privatem Rahmen“ mit Jared Kushner (39) und Ehefrau Ivanka Trump (38) in Telluride, Colorado getroffen – Die beiden fungieren als Berater im Weissen Haus. Ein weiterer hochrangiger Berater des US-Präsidenten soll ebenfalls anwesend gewesen sein. West hat das Treffen in einem Tweet bestätigt und erklärt, was der Anlass der Zusammenkunft gewesen sei.

„Ich bin bereit dazu, mit der ‚New York Times‘ ein Interview über mein Treffen mit Jared Kushner zu führen, bei dem wir über Dr. Claude Andersons Buch ‚Powernomics‘ diskutiert haben.“ Das Buch erschien im Jahr 2001 und behandelt Strategien zur Bekämpfung der ethnischen Ungleichheiten in Amerika. Weitere Details über das Treffen gab West nicht preis. Der Rapper, der für das US-Präsidentenamt kandidiert, soll laut „Forbes“ bereits seit der Ankündigung seiner Kandidatur Anfang Juli mit Kushner in regelmässigem Kontakt stehen. West galt lange als Trump-Fan und besuchte ihn 2018 im Weissen Haus. Später distanzierte er sich von ihm und seiner Politik.

West werden bei der kommenden Präsidentschaftswahl (3. November 2020) keine Chancen auf den Sieg ausgerechnet, da er in zu wenigen Bundesstaaten antritt. Deshalb wird spekuliert, ob Wests Kandidatur nur dazu dient, dem Wahlkampf des demokratischen Kandidaten Joe Biden (77) zu schaden. Wie die „Washington Post“ kürzlich berichtete, erhält West in seinem Wahlkampf Unterstützung von Personen, die der Republikanischen Partei angehören. Trump sagte am vergangenen Mittwoch, er habe nichts damit zu, dem Rapper bei der Zulassung zur Wahl zu helfen und gab an, dass er West sehr möge.

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