Donald Trump plant Trauerfeier für seinen Bruder Robert im Weissen Haus

US-Präsident Donald Trump will für seinen verstorbenen Bruder Robert eine Trauerfeier im Weissen Haus abhalten – ein äusserst seltener Akt.

US-Präsident Donald Trump (74) wird für seinen verstorbenen Bruder Robert (1948-2020) eine Trauerfeier im Weissen Haus abhalten. Das berichtet unter anderem die US-Nachrichtenseite „ABC News“. Robert Trump war am 15. August im Alter von 71 Jahren in New York verstorben.

Trauerfeiern für eine Privatperson im Weissen Haus sind selten

200 Gäste sollen zu der Zeremonie geladen sein. Für die Kosten soll Trump angeblich privat aufkommen. Für die Trauerfeier wird der Leichnam von Robert Trump aus New York nach Washington überführt. Das letzte Mal, dass ein Verstorbener für eine Trauerfeier ins Weisse Haus gebracht wurde, war im Jahr 1963. Damals wurde John F. Kennedy (1917-1963) nach dem tödlichen Attentat auf ihn in den Regierungssitz des US-Präsidenten gebracht.

Dass die menschlichen Überreste einer Privatperson für eine Beerdigung ins Weisse Haus gebracht wurden, liegt sogar noch länger her. 1936 wurde eine Trauerfeier für Louis Howe (1871-1936), einem Berater von Präsident Franklin D. Roosevelt (1882-1945) und seiner Frau Eleanor Roosevelt (1884-1962), dort abgehalten.

Robert Trump war das jüngste Mitglied unter den Trump-Geschwistern, zu denen neben Donald Trump auch Maryanne Trump Barry (83), Fred Trump Jr. (1938-1981) und Elizabeth Trump Grau (78) gehören. Er war früher als Manager in der Unternehmensgruppe seines Bruders tätig.

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