Autopsiebericht veröffentlicht: Naya Rivera „schrie um Hilfe“

Dem Autopsiebericht zufolge hat Naya Rivera vor ihrem Tod um Hilfe geschrien. Die Schauspielerin war im Juli in einem See ertrunken.

Durch einen nun veröffentlichten Autopsiebericht gibt es neue Details zum Tod von „Glee“-Star Naya Rivera (1987-2020). Die Schauspielerin hatte demnach ihren Arm gehoben und um Hilfe geschrien, nachdem sie ihren Sohn vom Wasser aus zurück ins Boot gesetzt hatte.

Rivera hatte das Boot am 8. Juli gemietet, um mit ihrem vierjährigen Sohn einen Ausflug auf dem Piru-See im kalifornischen Ventura County zu machen. Der kleine Junge wurde später schlafend auf dem Boot gefunden. Am 13. Juli wurde Riveras Leiche von Tauchern entdeckt. Die Behörden bestätigten, dass die 33-Jährige ertrank, ihr Tod war demnach ein Unfall.

Rivera war „eine gute Schwimmerin“

In dem Bericht des Gerichtsmediziners, aus dem unter anderem „The Hollywood Reporter“ zitiert, heisst es über den Badeunfall: Nachdem seine Mutter ihm geholfen hatte, wieder zum Boot zurückzukehren, habe der Junge bemerkt, „dass die Verstorbene ihren Arm in die Luft hob und ‚Hilfe‘ rief“. Rivera sei dann im Wasser verschwunden.

Die 33-Jährige sei eine sichere Schwimmerin gewesen, so der Bericht des Gerichtsmediziners. Der Mann, der ihr das Boot vermietet hatte, erklärte demnach, sie habe eine Schwimmweste abgelehnt, er habe ihr aber trotzdem eine mitgegeben. Rivera soll vor ihrem Tod Probleme mit Schwindel gehabt haben sowie eine Nasennebenhöhlenentzündung und hatte eine kleine Menge Amphetamine im Blut, die ihr verschrieben wurden. Dies habe aber nichts mit ihrem Tod zu tun.

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