Flavio Briatore: Covid-19 weniger schlimm als Lungenentzündung

Flavio Briatore hat seine Covid-19-Erkrankung gut überstanden. In einem Video erklärt er nun, wie wenig schlimm die Infektion für ihn persönlich war. Verharmlosen möchte er sie aber auch nicht.

Der ehemalige Formel-1-Manager Flavio Briatore (70) hatte offenbar Glück: Nachdem seine Corona-Infektion zufällig bei einem Krankenhausaufenthalt festgestellt wurde, nahm die Erkrankung einen glimpflichen Verlauf. Darüber gab Briatore nun in einem Instagram-Video detailliert Aufschluss. Er warnte zugleich vor einer Hysterie im Umgang mit Covid-19. „Ich war vielleicht zwei Tage krank, aber insgesamt war das deutlich weniger schlimm als bei einer Lungenentzündung“, sagte der Italiener.

Nach wenigen Tagen in der Mailänder Klinik San Raffaele habe er sich schnell und vollständig erholt. Gleichzeitig warnte er aber auch vor einer Verharmlosung der Krankheit. Er wolle nur erzählen, was ihm persönlich widerfahren sei. Dennoch solle man weniger stark auf Infektionszahlen achten, das schüre nur Panik: „Wir müssen die Wirtschaft wieder ankurbeln und über echte Probleme sprechen, die dieses Virus hervorgebracht hat“, meinte Briatore. Dazu zählen seiner Meinung nach Armut und Arbeitslosigkeit.

Briatore wurde ursprünglich wegen einer Prostata-Entzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Zuvor waren in seiner Diskothek „Billionaire Club“ auf der Insel Sardinien mehr als 60 Mitarbeiter positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet worden. Vermutlich steckte er sich dort auch selbst an.

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