Donald Trump vorsorglich ins Militärkrankenhaus gebracht

Donald Trump wurde aufgrund seiner Corona-Infektion in ein Militärkrankenhaus geflogen. Dies sei allerdings nur eine Vorsichtsmassnahme, teilte das Weisse Haus mit.

US-Präsident Donald Trump (74) und seine Frau Melania (50) wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Nun wurde Trump am Freitag (2. Oktober) per Hubschrauber in das nahe der Hauptstadt Washington gelegene Walter-Reed-Militärkrankenhaus geflogen. Dies sei allerdings nur eine Vorsichtsmassnahme, teilte das Weisse Haus mit. Trump habe nur leichte Symptome und würde weiterhin aus dem Krankenhaus arbeiten.

Auf Twitter postete der Präsident ein kurzes Statement, in dem er sich für die „enorme Unterstützung“ bedankte. „Ich denke, mir geht es gut. Aber wir wollen sichergehen, dass alles ohne Probleme verläuft“, erklärte der 74-Jährige. Auch der First Lady, Melania Trump, gehe es soweit gut.

Keine künstliche Beatmung

Der Präsident brauche keine künstliche Beatmung, zeige Ermüdungserscheinungen, sei aber guter Dinge, so die Einschätzung von Leibarzt Sean Conley, welche von Trumps Pressesprecherin Kayleigh McEnany (32) via Twitter veröffentlicht wurde. Melania habe nur „leichten Husten und Kopfschmerzen“.

Trump habe eine einmalige Dosis einer Antikörper-Kombination erhalten, heisst es weiter. Zudem bekomme er Zink, Vitamin D, ein Magenmittel, das Schlafhormon Melatonin und Aspirin. Er habe ausserdem begonnen, das Covid-19-Medikament Remdesivir einzunehmen.

„Offensichtlich nimmt er es ernst“

Der Sohn des US-Präsidenten, Donald Trump Jr. (42), erklärte dem Sender Fox News, dass er mit seinem Vater bereits gesprochen habe. „Offensichtlich nimmt er es ernst“, so der 42-Jährige. „Ich weiss nicht, ob ich ihn jemals mit einer Grippe oder krank gesehen habe.“ In jedem Fall sei sein Vater ein Kämpfer.

Vorheriger ArtikelCollien Ulmen-Fernandes: So kämpft sie gegen überholte Rollenklischees
Nächster ArtikelErneute Verschiebung von „James Bond: Keine Zeit zu sterben“