Aus Angst vor ihrem Vater: Britney Spears will nicht mehr auftreten

Schlappe für Britney Spears vor Gericht: Vater Jamie bleibt weiter ihr Vormund. Aus Angst vor ihm will die Sängerin nicht mehr auftreten.

Am Dienstag (10. November) hat sich erneut ein Gericht in Los Angeles mit der Vormundschaft von Britney Spears (38, „Glory“) beschäftigt. Dabei musste die US-Sängerin eine weitere Niederlage hinnehmen: Ihr Vater Jamie Spears (68) bleibt ihr Vormund, wie US-Medien übereinstimmend berichten. Allerdings schloss die Richterin nicht aus, seine Vormundschaft zu einem späteren Zeitpunkt zu beenden. Zudem wurde die Finanzgesellschaft Bessemer Trust als Co-Vormund ernannt. Damit waren alle Seiten einverstanden.

Britney Spears‘ Anwalt sagte indes vor Gericht: „Meine Klientin hat mir mitgeteilt, dass sie Angst vor ihrem Vater hat. Sie wird nicht mehr auftreten, wenn ihr Vater für ihre Karriere verantwortlich ist.“ Weiter erklärte er, dass die Sängerin und ihr Vater seit „langer Zeit“ nicht mehr miteinander gesprochen hätten und keine „tragfähige Arbeitsbeziehung“ hätten.

Was sagt Britney Spears dazu?

Seit 2008 besitzt Jamie Spears die Vormundschaft. Seit Herbst 2019 hat er nur noch die Kontrolle über die Finanzen seiner berühmten Tochter. Die Sängerin kämpft jedoch dafür, dass ihr Vater auch diese abgeben muss. Bei der Anhörung am Dienstag in Los Angeles sollten auch die Ausgaben der beiden geprüft werden. Spears wirft ihrem Vater laut den Gerichtsunterlagen angeblich vor, sie habe seinetwegen über 300.000 US-Dollar verloren.

Britney Spears hat sich in der Öffentlichkeit bisher mit Statements rund um den Fall zurückgehalten. Anfang November liess sie ihre Fans via Instagram wissen, dass es ihr gut gehe und sie glücklicher als jemals zuvor in ihrem Leben sei. Am Tag der Anhörung veröffentlichte sie ebenfalls via Instagram ein Schwarz-Weiss-Foto, auf dem etliche Kinder Seilspringen. Dazu schrieb sie: „Springe weiter in Richtung deiner Träume.“

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