Kate Winslet: „Titanic“-Ruhm hatte auch Schattenseiten

Der Ruhm, den Kate Winslet durch „Titanic“ erlangte, brachte auch so einige negativen Seiten mit sich. Besonders die britische Presse sei nicht besonders nett zu ihr gewesen.

Durch ihre Rolle als Rose DeWitt Bukater in „Titanic“ wurde Kate Winslet (45) an der Seite von Leonardo DiCaprio (46) auf einen Schlag weltweit berühmt. Doch der plötzliche Ruhm hatte auch seine Schattenseiten. Wie die Schauspielerin nun verriet, fühlte sie sich besonders von der britischen Presse „schikaniert“.

„Es war wie Tag und Nacht von einem Tag auf den anderen“, erinnert sich Winslet im „WTF“-Podcast von US-Comedian Marc Maron (57). Sie sei sofort in einen „Selbstschutz-Modus“ gegangen, nachdem der Film von Regisseur James Cameron (66) erschienen war. „Mein Körper wurde ständig gemustert und ich wurde sehr viel kritisiert – die britische Presse war nicht gerade nett zu mir. Ich fühlte mich schikaniert, wenn ich ehrlich bin“, so Winslet weiter.

Sie war nicht bereit für den Ruhm

Das sei schlicht „furchtbar“ gewesen und sie habe nur gehofft, dass es vorbeigehen würde. „Es ging natürlich vorbei, aber das machte mir auch klar, dass, wenn das es heisst, berühmt zu sein, ich absolut nicht bereit dazu war, berühmt zu sein. Definitiv nicht“, erklärt Winslet, die eigentlich schon seit ihrer frühen Kindheit vor der Kamera stand und für ihre Rolle in dem Drama „Sinn und Sinnlichkeit“ 1996 mit einem BAFTA-Award als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde. Für die gleiche Rolle war sie auch für einen Oscar nominiert. Als „Titanic“ herauskam, war Winslet 22 Jahre alt und sie habe damals noch „gelernt, wie man schauspielert“.

Nach der Geburt ihrer ersten Tochter Mia (20) im Jahr 2000 habe sich „all dieses Zeug einfach in Luft aufgelöst“. Sie sei nicht mehr unter die Lupe genommen worden und Winslet habe sich auch nicht mehr darum gekümmert: „Mein Fokus lag auf meinem Kind und das war alles, was zählte“, so die mittlerweile dreifache Mutter weiter.

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