George Clooney sorgte für einige Eskapaden am „Tage wie dieser…“-Set

Michelle Pfeiffer hat mit George Clooney nicht nur eine Panne am Set des Films „Tage wie dieser…“ erlebt. Die Schauspieler schwelgen gemeinsam in Erinnerungen.

Ganze 25 Jahre ist es her, dass George Clooney (59, „The Descendants“) und Michelle Pfeiffer (62, „Wo ist Kyra?“) gemeinsam für die Romantikkomödie „Tage wie dieser…“ vor der Kamera standen. Zum Jubiläum des Streifens kamen die beiden Hollywood-Stars nun noch einmal zusammen – virtuell, für die „Actors on Actors“-Reihe des US-Magazins „Variety“. Clooney erinnerte sich gut: „‚Tage wie dieser…‘ war mein erster Studiofilm, den ich je gemacht habe, und ich war sehr nervös, als ich reinkam und mit dir das Drehbuch durchlas.“

Zu tief ins Glas geschaut

Auch Pfeiffer scheint bleibende Erinnerungen vom Set mitgenommen zu haben. So soll Clooney eines Morgens beim Dreh „wie eine Brauerei“ gestunken haben. „Wie eine Destillerie“, verbesserte Clooney und begann zu erzählen: Er habe den Tag zuvor frei gehabt und sich mit seinem guten Freund und heutigen Geschäftspartner Rande Gerber (58) verabredet. „Wir blieben auf und tranken ein paar Wodkas oder so. Dann kam ich um 1 Uhr nachts nach Hause und dachte: Oh Kacke. Ich war ziemlich besoffen.“

Am nächsten Morgen habe er sich zwar fit gefühlt, sein Äusseres habe jedoch einen anderen Anschein erweckt. „Ich kam am Set an, wir gingen zum Wohnwagen, ich setzte mich hin und du sahst mich an“, erinnerte er sich. Seine Entschuldigung: „Ich wusste nicht, dass wir heute arbeiten.“

Beim Basketballspielen verletzt

An einem anderen Tag sei Clooney „mit einem kaputten Gesicht aufgetaucht“, schwelgte Pfeiffer weiter in Erinnerungen. Der Schauspieler habe sich „das Gesicht gebrochen“, sagte sie. Und wieder einmal korrigierte Clooney: Es sei die Augenhöhle gewesen. „Ich habe in der Mittagspause mit der Crew Basketball gespielt und bekam von einem der Crewmitglieder einen Ellbogen ins Gesicht.“ Profi durch und durch habe er anschliessend aber weiterdrehen wollen.

„Ich erinnere mich, dass wir tatsächlich Szenen gedreht haben, in denen wir die Hälfte meines Gesichts mit einem Kind verdeckt haben“, sagte der 59-Jährige. Heute sei „so ziemlich“ alles verheilt. Probleme habe er nur, „wenn ich niese“.

Ist eine „Tage wie dieser…“-Fortsetzung denkbar?

Obwohl der Film damals floppte, entwickelte er sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten Klassiker. „Meine Frau [Amal Clooney, 42, Anm. d. Red.] und ihre Freundinnen können nicht glauben, dass „Tage wie dieser…“ kein grosser Hit war. Sie lieben ihn“, verriet Clooney. Ob ein zweiter Teil der Komödie wohl möglich wäre? „Und die Kinder sind jetzt alle erwachsen?“, fragte Clooney seinen früheren Co-Star. Pfeiffer sprang auf die Idee sofort an. „Er könnte heissen ‚Ich bin heute müde'“, kam ihr prompt ein möglicher Titel in den Sinn.

Das nächste Projekt der 62-Jährigen steht bereits in den Startlöchern. Pfeiffer wird für die neue Anthologie-Serie „The First Lady“ von Showtime in die Rolle der ehemaligen First Lady Betty Ford (1918-2011) schlüpfen. Das Engagement ist die erste Serienrolle ihrer Karriere. Oscarpreisträgerin Viola Davis (55, „Blinde Rache“) wird in dem Format unterdessen als Michelle Obama (57) zu sehen sein.

Vorheriger ArtikelSo erinnert Joe Biden im Oval Office an seinen toten Sohn
Nächster ArtikelBekommt Hamburg eine Jan-Fedder-Promenade?