Wurde „Lambada“-Sängerin Loalwa Braz ermordet?

Am Donnerstag wurde die verbrannte Leiche der „Lambada“-Sängerin Loalwa Braz Viera gefunden. Nun sind sich die Ermittler sicher: Es war Mord.

Die „Lambada“-Sängerin Loalwa Braz Viera wurde tot in einem ausgebrannten Auto gefunden. Die verbrannte Leiche der 63-Jährigen war am Donnerstag in der Nähe ihrer Wohnung in Saquarema bei Rio de Janeiro entdeckt worden. Die brasilianischen Ermittler sind laut Medienberichten davon überzeugt, dass die Sängerin ermordet worden ist. Demnach wurden drei verdächtige Männer festgenommen.

Darunter soll sich auch ein 23-Jähriger befinden, der als Wächter in der Pension der Brasilianerin gearbeitet haben soll. Er sei zunächst als Zeuge vernommen worden, habe sich aber in Widersprüche verwickelt und die Tat schliesslich gestanden.

Darum musste die Sängerin sterben

Seinem Geständnis zufolge sei er zusammen mit zwei anderen jungen Männern zu seinem Arbeitsplatz gefahren, um die Pension auszurauben. Weil die „Lambada“-Sängerin offenbar vehement Widerstand leistete, sei sie von den drei jungen Männern mit einem Messer attackiert und erstochen worden. Weil das Trio im Anschluss Probleme mit dem Fluchtauto hatte, hätten sie entschieden die Sängerin darin zu verbrennen.

Weltberühmt wurde die Künstlerin 1989 als Sängerin der Gruppe Kaoma. Ihr Hit „Lambada“ wurde millionenfach verkauft und stand in vielen europäischen Hitparaden wochenlang auf Platz 1 der Charts.

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