Mirja du Mont: Ein Tumor trägt Mitschuld am Liebes-Aus mit Sky

Jetzt bricht sie ihr Schweigen! Mirja du Mont spricht erstmals über die Trennung von ihrem Mann Sky und verrät, wie ein Tumor ihre Sicht aufs Leben verändert hat.

Die Trennung von Sky (69, „Steh ich jetzt unter Denkmalschutz“) und Mirja du Mont liegt schon sieben Monate zurück. Nun hat die 41-Jährige im Gespräch mit der Illustrierten „Bunte“ erstmals über die wahren Gründe für das Liebes-Aus gesprochen. Eine Affäre sei absoluter „Quatsch“, stellt du Mont klar. „Weder Sky noch ich hatten während unserer Ehe andere Partner.“ Fremdgehen hätten beide „unanständig gefunden“, erklärt die Mutter von zwei Kindern. „Ich habe noch nicht mal geflirtet, wenn mich ein Mann angesprochen hat.“ In ihrer Ehe sei sie immer treu gewesen und sie gehe schwer davon aus, dass das auch für ihren Mann gelte.

Beide hätten mit der Zeit gemerkt, dass sie sich nicht mehr lieben. Eine Erklärung und einen Grund gebe es laut du Mont dafür aber nicht. „Wir haben uns immer mehr gestritten, sind uns auf die Nerven gegangen, die Eigenheiten des anderen haben uns mehr gestört als früher“, versucht sich die gebürtige Niedersächsin dann doch in einer Erklärung. Deswegen hätten sie schlussendlich „die Reissleine gezogen“. Wichtig sei ihnen gewesen, dass sie sich bei der Trennung noch in die Augen schauen konnten.

„Lebensangst gepaart mit Lebenshunger“

Der grosse Altersunterschied von fast dreissig Jahren habe am Ende auch eine Rolle gespielt. „Man lebt in verschiedenen Lebenszyklen. Sky möchte es sich inzwischen lieber daheim gemütlich machen, ich möchte noch viel erleben.“ Das sei ihr besonders bewusst geworden, als bei ihr „ein kleiner Tumor in der linken Brust entdeckt wurde“. Die regelmässigen Kontrollen seien für sie „ein bisschen wie ein Damoklesschwert, das über einem hängt“. Der Tumor habe in ihr Panik ausgelöst. „Lebensangst gepaart mit Lebenshunger“, wie sie es im Gespräch mit „Bunte“ beschreibt. Deshalb habe sie für sich entschieden, ihr Leben nicht so an sich vorbeiziehen zu lassen.

„Die Angst um mein Leben hat in mir den Wunsch verstärkt, mehr nach meinen eigenen Bedürfnissen zu leben. Einfach frei zu sein in allen Entscheidungen“, so Mirja du Mont. Das Leben sei schliesslich „viel zu kurz, um nicht alles auszuprobieren“. Dazu zählt für sie wohl auch eine neue Liebe. Sie sei zwar nicht auf der Suche, „aber wenn einer vor mir steht und es passt, dann bin ich offen“.

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