Sofia Vergara: Skurriler Embryo-Streit wohl endgültig beendet

Sofia Vergara kämpft seit beinahe sieben Jahren um ihre eingefrorenen Embryos

Quelle: DFree/ shutterstock.com

Der jahrelange Rechtsstreit zwischen Sofia Vergara und ihrem Ex-Freund Nick Loeb um die eingefrorenen Embryos der Schauspielerin scheint endgültig beendet zu sein. Loeb muss auf die letzte Instanz hoffen.

Nach einem fast sieben Jahre andauernden Rechtsstreit um ihre eingefrorenen Embryos kann Sofia Vergara (48, „Modern Family“) offenbar endlich aufatmen. Ein US-Gericht untersagte ihrem Ex-Freund Nick Loeb (45, „Extraction“) nun, die befruchteten Eizellen ohne die „explizite schriftliche“ Einwilligung der Schauspielerin austragen zu lassen. Das berichtet unter anderem das US-Portal „Page Six“.

Der Richter urteilte weiter, dass Loeb einen Vertrag zwischen ihm und Vergara gebrochen habe, als er für die befruchteten Eizellen einen Treuhandfonds eingerichtet und in ihrem Namen Klage eingereicht habe. Der skurrile Rechtsstreit war möglich geworden, weil Louisiana der einzige US-Bundesstaat ist, in dem auch Embryos Rechte haben. Loeb nutzte dieses Gesetz und wollte zuerst das Sorgerecht und später das Lebensrecht für die befruchteten Eizellen erstreiten.

Loebs Anwalt will das Urteil laut „Page Six“ anfechten. Dabei muss er auf die höchste Instanz des Bundesstaates, dem Supreme Court in Louisiana, hoffen.

Vergara und ihr damaliger Freund Loeb hatten die Embryos im Jahr 2013 einfrieren lassen. Nach der Trennung im Mai 2014 entbrannte ein Streit um die befruchteten Eizellen.

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