Daniel-André Tande: Erste Tests nach Sturz sind „vielversprechend“

Daniel-André Tande hat einen schweren Sturz auf der Skiflugschanze überlebt.

Quelle: imago images/GEPA pictures

Skispringer Daniel-André Tande schwebt nicht in Lebensgefahr. Er musste nach seinem schweren Sturz künstlich beatmet werden, erste Tests seien aber vielversprechend.

Der norwegische Skispringer Daniel-André Tande (27) hat sich bei seinem schweren Sturz keine lebensbedrohlichen Verletzungen zugezogen. Er hatte am Donnerstag während eines Probefluges im Rahmen des FIS Weltcups das Gleichgewicht verloren und war aus der Luft zu Boden gestürzt. Sofort kümmerten sich Sanitäter um den bewusstlosen Sportler. Nun gab Dr. Tomislav Mirkovic, Chefarzt des Veranstalters OC Planica, erste Auskünfte über den Gesundheitszustand Tandes.

Der 27-Jährige sei bewusstlos mit dem Hubschrauber in das Universitätsklinikum in der slowenischen Hauptstadt llublijana geflogen worden. „Er musste intubiert und künstlich beatmet werden“, heisst es in einem Statement bei Twitter. Der Zustand des Sportlers sei stabil. Und weiter: „Die Voruntersuchungen sind sehr vielversprechend“, sagte Dr. Mirkovic. „Jetzt werden wir 24 Stunden abwarten, in denen die Tests wiederholt werden. Wir werden also morgen Nachmittag mehr wissen.“

Norwegisches Skisprungteam ist erleichtert

Clas Brede Brathen (52), Teamleiter des norwegischen Skisprungteams, kommt in dem veröffentlichten Statement ebenfalls zu Wort. Der Sturz des Einzel-Weltmeisters beim Skifliegen 2018 habe „für uns dramatisch ausgesehen“. Nach der ersten Diagnose sei das gesamte Team nun erleichtert, „dass Daniels Verletzungen nicht lebensbedrohlich sind“. Sein Dank gelte allen voran den Sanitätern und Ärzten, die „hochprofessionelle erste Hilfe und medizinische Versorgung“ geleistet hätten.

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