„Unser bester Freund“: Die Obamas trauern um Familienhund Bo

Eines der bekanntesten Fotos von Bo zeigt ihn 2011 mit Herrchen Barack Obama an Bord der Air Force One.

Quelle: imago images/Everett Collection

Bo Obama, der Familienhund der ehemaligen „First Family“, ist tot. Barack und Michelle Obama verabschiedeten sich mit rührenden Worten.

Die Obamas trauern um ihren Familienhund Bo. Der schwarzweisse Portugiesische Wasserhund, der 2009 mit der damaligen „First Family“ ins Weisse Haus einzog, starb infolge einer Krebserkrankung. Im Internet verabschiedeten sich Ex-Präsident Barack Obama (59) und die frühere First Lady Michelle (57) mit rührenden Worten von ihrem „besten Freund“.

Barack Obama über Hund Bo: Er hatte „grossartiges Haar“

„Heute hat unsere Familie einen wahren Freund und loyalen Gefährten verloren“, schrieb der 44. US-Präsident unter anderem auf Instagram zu mehreren Fotos des kuscheligen Haustieres. Mehr als ein Jahrzehnt lang sei Bo mit Konstanz und Sanftmut im Leben seiner Familie präsent gewesen – „glücklich darüber, uns an unseren guten Tagen zu sehen, an unseren schlechten Tagen und allen Tagen dazwischen“. Ausserdem habe er „grossartiges Haar“ besessen. „Er war exakt, was wir brauchten, und mehr, als wir jemals erwartet hatten. Wir werden ihn innig vermissen.“

Michelle Obama teilte in den sozialen Netzwerken ebenfalls eine Reihe von Schnappschüssen mit und von Bo. Dazu schrieb sie, der Samstagnachmittag (8. Mai) sei „ein schwieriger“ gewesen. „Wir verabschiedeten uns von unserem besten Freund – unserem Hund Bo – nach einem Kampf gegen Krebs.“ In ihrer langen Nachricht erinnerte sich die 57-jährige Juristin unter anderem daran, wie sie und ihr Mann den beiden Töchtern Malia (22) und Sasha (19) vor der Präsidentschaftswahl 2008 einen Vierbeiner versprachen. Die beiden hätten damals kaum ahnen können, „wie viel er uns allen bedeuten würde“.

Michelle Obama ist dankbar, „dass Bo und die Mädchen am Ende noch einmal so viel Zeit miteinander verbringen konnten“

Weiter rekapitulierte Obama eine Reihe von Erlebnissen mit ihrem flauschigen Familienmitglied. So sei Bo unter anderem an Bord der Air Force One geflogen, beim jährlichen „Egg Roll“ zu Ostern auf dem Südrasen des Weissen Hauses dabei gewesen und habe den Papst bei seinem Besuch in Washington begrüsst. „Und als unsere Leben ruhiger wurden, war er ebenfalls da – half uns dabei, die Mädchen ins College zu verabschieden und uns an das Leben“ ohne sie zu gewöhnen.

Besonders das vergangene Jahr sei unerwartet ein besonderes in Bos Leben gewesen, berichtete die ehemalige First Lady weiter. Er habe sich gefreut, die ganze Familie aufgrund der Corona-Pandemie wieder zuhause zu haben. „Ich werde immer dafür dankbar sein, dass Bo und die Mädchen am Ende noch einmal so viel Zeit miteinander verbringen konnten.“ Ihre rührenden Zeilen unterzeichnete Obama mit „Michelle, Barack, Malia, Sasha und Sunny“. Letzterer ist der zweite tierische Gefährte der Familie – ebenfalls ein Portugiesischer Wasserhund.

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