Website-Icon trend magazin

Donald Trump und die Frauen: Diese Sprüche gingen voll daneben

Donald Trump ist bekannt für seine sexistischen Sprüche. Jetzt hat es Brigitte Macron erwischt. Aber auch viele andere prominente Damen durften sich schon was anhören.

Es sollte wohl ein Kompliment werden, aber aus dem Mund von Donald Trump (71) und bei einem offiziellen Anlass dieser Art war der Spruch wohl mehr als fehl am Platz: Brigitte Macron (64), die Frau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron (39), wurde vom US-Präsidenten für ihre „gute Figur“ gelobt. „You’re in such good shape“ („Sie sind gut in Form“) soll er Medienberichten zufolge zu der 64-Jährigen während seines Staatsbesuchs in Frankreich gesagt haben.

Journalistin „mit hübschem Lächeln“

Es ist nicht das erste Mal, dass Trump bei seinem Job als Präsident unpassende Bemerkungen Frauen gegenüber macht. Während er kürzlich mit dem irischen Premierminister am Telefon plauderte, unterbrach er das Gespräch wie aus heiterem Himmel. Kein politischer Notfall war dafür verantwortlich, der Präsident erblickte einfach nur eine Reporterin, Caitriona Perry, die er prompt zu sich beorderte, um sich ihr „hübsches Lächeln“ aus nächster Nähe anzuschauen. „Einer der bizarrsten Momente als Reporterin“, fasste diese anschliessend auf Instagram zusammen.

Tochter mit üppiger Oberweite

Aber was soll man auch von einem Mann erwarten, der über seine eigene Tochter gesagt hat: „Wäre sie nicht meine Tochter, ich würde sie vielleicht daten.“ Ob sich Ivanka Trump darüber freut? Ihr berühmter Vater soll laut CNN mit Radio-Star Howard Stern auch schon über Ivankas Brüste diskutiert haben. Auf Sterns Frage, ob sie Brustimplantate habe, verneinte Papa Trump demnach: „Sie war tatsächlich schon immer sehr üppig.“

„Grosse, falsche Brüste“

Wie er über Frauen denkt, wurde besonders deutlich in dieser Aussage Trumps: „Du musst den Frauen einfach nur in den Schritt fassen – Grab them by the pussy, you know.“ Und: „Wenn du ein Star bist, dann lassen sie dich ran“, meinte der jetzige Präsident in einem heimlich mitgeschnittenen Gespräch mit dem Moderator Billy Bush 2005, das die „Washington Post“ 2016 veröffentlichte. Darin ging es auch über Moderatorin Nancy O’Dell, bei der Trump abblitzte. Er habe sie später wiedergesehen, so Trump: „Plötzlich hatte sie grosse, falsche Brüste. Sie hat ihr Aussehen komplett verändert.“

„Sie blutet aus dem Gesicht“

Wie es sich anhört, wenn Trump wirklich sauer ist, bekamen zuletzt die Moderatoren der Sendung „Morning Joe“, Joe Scarborough und Mika Brzezinski, zu spüren. Brzezinski würde wegen ihrer Schönheitsoperationen „aus dem Gesicht bluten“, so Trump, bevor er auf Twitter nachlegte: „Der verrückte Joe Scarborough und Mika, die dumm ist wie ein Stein, sind keine schlechten Menschen, aber ihre Sendung mit den niedrigen Einschaltquoten wird von den NBC-Bossen dominiert. Schade!“

Noch mehr Blut bei Megyn Kelly

Moderatorin Megyn Kelly hatte Trump 2015 in einer TV-Debatte auf seine „vielen abwertenden Kommentare“ über das Aussehen von Frauen angesprochen. Danach bezeichnete er Megyn Kelly indirekt als „Bimbo“ – Trump leitete den Tweet eines anderen Users weiter, in dem dieses Wort auf Kelly verwendet wurde – und sagte im Interview mit CNN über die Moderatorin: „Da tropfte Blut aus ihren Augen, Blut aus ihrer Wo-auch-immer.“

Meryl Streep und Heidi Klum

Eine angesehene Schauspielerin erwischte es mit Meryl Streep. Die dreifache Oscargewinnerin sei „eine der am meisten überschätzten Schauspielerinnen“ Hollywoods, sagte Trump über sie. Und über Heidi Klum liess er 2015 verlauten, dass sie „leider keine 10“ auf der Schönheitsskala mehr sei.

Sein Lieblingsopfer: Rosie O’Donnell

Ein anderes prominentes Opfer des jetzigen Präsidenten: Moderatorin Rosie O’Donnell. „Wenn ich ‚The View‘ machen würde, würde ich Rosie O’Donnell feuern. Ich meine, ich würde ihr direkt in dieses fette, hässliche Gesicht sehen und sagen: ‚Rosie, du bist gefeuert'“, sagte Trump bei „Entertainment Tonight“ 2006. Über Lena Dunham und Whoopi Goldberg bemerkte er bei „Fox & Friends“ 2016: „Es wäre wirklich eine grossartige Sache für unser Land, wenn sie verschwinden würden.“

Angelina Jolie bis Beyoncé

Über Angelina Jolie lästerte Trump einst: „Sie hat so viele Kerle gehabt, dass sogar ich dagegen alt aussehe“ (bei Larry King, 2006). Und über Kim Kardashians Hinterteil bemerkte er in der „The Howard Stern Show“ 2014: „Er setzt Rekorde. Früher hat man das eine schlechte Figur genannt.“ Und auch diese prominente Dame bekam nach ihrem Super-Bowl-Auftritt in der „Howard Stern Show“ 2013 ihr Fett weg: „Als Beyoncé ihre resoluten Hüften in ihrer sehr anzüglichen Art bewegte – wenn jemand anderes das gemacht hätte, wäre das ein nationaler Skandal geworden. Ich fand es lächerlich… ich fand es unangebracht.“

Die mobile Version verlassen