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Stephen King: Horrorfilme sind die Schuld von „Bambi“

Warum machen und schauen Menschen eigentlich Horrorfilme? Star-Autor Stephen King hat eine erstaunliche Antwort darauf: Es ist die Schuld von „Bambi“.

Er bringt mit seinen Geschichten wirklich jeden dazu, sich zu gruseln – und ist damit auch noch mega erfolgreich: Star-Autor Stephen King (69, „Die Arena“). Diesen Monat sind mit „Der Dunkle Turm“ und dem Remake von „Es“ sogar zwei Verfilmungen seiner Bücher im Kino. Doch was inspirierte den Erfolgsautor überhaupt dazu, Horrorbücher zu schreiben? Im Interview mit dem „Rolling Stone“ gab er darauf abermals seine erstaunliche Antwort: Alles begann mit „Bambi“.

Richtig gelesen. Der Kinder-Zeichentrickfilm von Disney. „Der erste Film, den ich je gesehen habe, war ein Horrorfilm. Es war ‚Bambi'“, sagte King dem Magazin. Eine Szene blieb dem Autor dabei besonders in Erinnerung: „Als der kleine Hirsch in einem Waldbrand gefangen war, hatte ich furchtbare Angst, aber ich war auch erregt. Ich kann es nicht erklären“, so King weiter. Der Zustand, den der Autor hier beschreibt, wird in der Psychologie als „Angstlust“ bezeichnet.

Auf die Frage hin, ob er sich für dieses Gefühl jemals geschämt habe, antwortete der Autor: „Nein. Ich dachte es ist ein grosser Spass, Leute zu erschrecken. Ausserdem wusste ich, dass es salonfähig war, da es bereits eine Menge Horrorfilme gab“, so der Autor weiter.

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