Website-Icon trend magazin

Bryan Cranston: Unheimliche Begegnung mit Charles Manson

Als popkulturelles Monster geht Charles Manson in die Geschichte der USA ein. Auch auf den jungen Bryan Cranston hinterliess er einen bleibenden Eindruck.

Der kürzlich verstorbene Charles Manson (1934-2017) war vieles: ein Kleinkrimineller, ein Sektenführer, der seine Anhänger zu blutigen Morden angestiftet hat und das von vielen in den USA personifizierte Böse. Hochstilisiert zum popkulturellen Sinnbild des Antichristen hinterlässt er in den Staaten einen bleibenden Eindruck – auch bei Bryan Cranston (61). Der „Breaking Bad“-Star war gerade einmal zwölf Jahre alt, als er persönlich auf Manson traf, in dessen Namen 1969 unter anderem Sharon Tate (1943-1969) umgebracht wurde.

Cranston sei erschaudert, als er erfahren habe, dass Manson gestorben sei, erzählte der Schauspieler nun bei Twitter. „Nur ein Jahr bevor er 1969 brutalen Mord begangen hat, war ich ihm zum Greifen nah.“ Cranston habe an diesem Tag nur Glück gehabt, als er mit einer Cousine auf der Spahn Ranch beim Reiten war. Er habe damals aus nächster Nähe „diesen kleinen Mann mit den verrückten Augen gesehen, den die anderen Hippies Charlie nannten“.

Er ritt an Manson vorbei

Bereits 2016 sprach Cranston in einem Interview mit „The Daily Beast“ über das Erlebnis. Auf der Ranch habe eine „nervöse“ Stimmung geherrscht. Er und seine Cousine seien ganz nah an Manson vorbei geritten, der offenbar zu diesem Zeitpunkt auf Drogen war. Nachdem Manson über eineinhalb Jahre später festgenommen wurde und sein Bild im Fernsehen zu sehen war, konnte Cranston es kaum glauben: „Ich habe sein Gesicht in den Nachrichten gesehen und mir ist die Kinnlade runtergefallen“, erinnerte sich der Schauspieler.

Die mobile Version verlassen