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Sexistische Kunst? Ivanka Trump reagiert verletzt

Ist eine staubsaugende Ivanka Trump als Kunst-Installation sexistisch, witzig oder tiefgründig? Diese Frage keimt derzeit in den USA auf. Die Präsidententochter selbst reagierte jetzt sogar via Twitter…

Ist das Kunst oder kann das weg? Die US-Präsidententochter Ivanka Trump (37) reagierte via Twitter auf eine fragwürdige Installation in Washington DC. Offenbar scheint sie davon persönlich angegriffen. In einem kurzen Statement erklärte sie: „Frauen können sich gegenseitig niederknüppeln oder aufbauen. Ich wähle letzteres.“ Dazu verlinkte sie einen Artikel der US-Zeitung „The Hill“ über eine staubsaugende Doppelgängerin, die als Kunstobjekt derzeit in der Flashpoint Galerie in der US-Hauptstadt zu sehen ist.

Die Installation unter dem Namen „Staubsaugende Ivanka“ kann den gesamten Februar besucht werden. Eine Doppelgängerin ist dort in einem Ivanka-typischen Kleid mit einem Staubsauger bewaffnet vorzufinden. Davor türmt sich ein Berg voll Brotkrumen, die von den Besuchern geworfen werden können. Das Ivanka-Lookalike saugt anschliessend die Brotkrumen wieder vom roten Samtteppich auf.

In den USA entbrennt nun aktuell ein Streit über die Installation. Kritiker werfen der Performance-Künstlerin Jennifer Rubell (49) Sexismus gegenüber dem politischen Feind vor. Andere empfinden die „Staubsaugende Ivanka“ als gelungenen Gag mit tiefgründiger Botschaft. Sogar Teile der Trump-Anhänger finden die Installation gar nicht so schlecht: Immerhin werde visualisiert, dass es eine Trump benötigt, um in Washington den Dreck wegzumachen. Ivanka selbst sieht das offenbar nicht so positiv…

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