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Cuba Gooding Jr.: Staatsanwaltschaft weitet Anklage aus

Die Anklage gegen Cuba Gooding Jr. wird ausgeweitet. Der ursprünglich für diesen Donnerstag angesetzte Beginn des Prozesses wegen des Verdachts eines sexuellen Übergriffs wurde deshalb verschoben.

Cuba Gooding Jr. (51, „Jerry Maguire – Spiel Des Lebens“) soll eine Frau in einer Bar begrapscht haben und muss sich deshalb vor Gericht verantworten. Kurz vor Prozessbeginn in New York hat die Staatsanwaltschaft nun mitgeteilt, dass sie die Anklage ausweiten wird, wie US-Medien übereinstimmend berichten.

Es handle sich um einen „zusätzlichen Vorfall, der bisher nicht in der Anklageschrift enthalten ist“, hielt sich Staatsanwältin Jenna Long bedeckt. Details zu der neuen Beschuldigung und ein daraus resultierender weiterer Anklagepunkt sind nicht bekannt. Auch ob der neue Vorwurf von der gleichen Frau stammt, ist noch unklar. Der Prozess wurde aufgrund der neuen Sachlage verschoben. Gooding Jr. soll am Dienstag (15. Oktober) wieder vor Gericht erscheinen.

Dem Hollywood-Star wird vorgeworfen, eine Frau am 9. Juni 2019 in einer New Yorker Bar unsittlich an der Brust berührt zu haben. Die 29-Jährige hatte erklärt, dass es gewirkt habe, als ob der Schauspieler betrunken gewesen sei oder womöglich Drogen genommen habe. Gooding Jr. droht eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr. Der Schauspieler beteuert seine Unschuld.

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