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Crash von Uma Thurman: Kein Stuntman am „Kill Bill“-Set!

Was geschah wirklich am Set von „Kill Bill“ im Vorfeld des Unfalls von Uma Thurman? Wurde sie von Quentin Tarantino zu dem Stunt gezwungen? Ein Mitarbeiter bringt jetzt etwas Licht ins Dunkel…

Was genau während den Dreharbeiten zu „Kill Bill“ passierte, werden wohl nur Quentin Tarantino (54) und Uma Thurman (47) selbst wirklich wissen. Fakt ist jedoch, dass die Schauspielerin damals in einer Szene in einen Unfall verwickelt wurde und diese Szene vor einigen Tagen auf Instagram veröffentlichte. Sie steuerte damals ein Cabrio auf einer staubigen Strasse gegen einen Baum und wurde dabei verletzt. Ob sie sich nun freiwillig hinter das Steuer setzte oder von Tarantino dazu gezwungen wurde, wird wohl nie ganz aufgeklärt werden.

Einer, der nun aber zumindest ein wenig Licht ins Dunkel bringt, ist der damalige Stunt-Koordinator Keith Adams, der sich nun im „Hollywood Reporter“ zu Wort meldet. Er behauptet darin, dass der Unfall auf jeden Fall vermieden hätte werden können. Zum einen durch einen professionellen Fahrer, der das Auto gesteuert hätte. Zum anderen durch eine genaueste Kontrolle des Cabrios, damit es nicht zum Unfall kommen kann. Dafür hätte er gesorgt, gilt Adams doch als Spezialist für Stunts mit jeglichen Fahrzeugen.

Das Problem: An jenem ominösen Tag war er nicht gebucht und deswegen auch keiner seiner Leute am Set gewesen. „Kein Stunt – welcher Art auch immer – war für den Tag des Unfalls von Frau Thurman geplant“, sagte Adams. Er sei nicht kontaktiert worden, um bei der Fahrt von Thurman unterstützend tätig zu werden. Tarantino sagte dazu in einem Interview mit „Deadline“: „Für uns war das nie ein Stunt, sondern eine einfache Autofahrt.“ Thurman betonte hingegen in ihrem Post: „Die Umstände dieses Vorfalls waren fahrlässig und an der Grenze zur Kriminalität.“

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