Der ‚Black Sabbath‘-Drummer ist seit 2012 schwer beleidigt, da ihn sein Band-Leader öffentlich als fett bezeichnete und stellt diesem für eine Reunion ein Ultimatum.
Bill Ward wird nicht zu ‚Black Sabbath ‚ zurückkehren, wenn sich Ozzy Osbourne nicht bei ihm entschuldigt.
Der Schlagzeuger liegt seit 2012 mit dem Rocker im Clinch. Er möchte, dass Osbourne zugibt, dass seine Äusserungen nicht wahr seien. Dieser hingegen verkündete kürzlich, dass ‚Black Sabbath‘ vorhaben, in diesem Jahr ein neues Album aufzunehmen und mit diesem auf Tour gehen wollen. Anfang des Monats wurde dann aber bekannt, dass die Rocker Ende des Jahres nicht bei einem Festival in Tokio auftreten, stattdessen wird Ozzy Osbourne solo performen. Ward schrieb nun auf seiner Facebook-Seite: „Mit schwerem Herzen muss ich sagen, dass ich an keinerlei musikalischen Aktivitäten teilnehmen werde, solang die Äusserungen gegen mich nicht zurückgenommen werden. Ich muss zugeben, dass ich wenig bis keine Hoffnungen habe, dass das passieren wird. Erst einmal möchte ich, dass Ozzy die Sachen zurücknimmt, die meiner Meinung nach nicht stimmen.“
Damit meint der Drummer wohl eine Aussage vom August 2013, in der Osbourne über ihn sagte, er sei „unglaublich übergewichtig“ und bezweifelte, dass er einen Gig hätte spielen können. „Ein Drummer muss in Form sein. Er hatte schon zwei Herzinfarkte. Ich möchte nicht für sein Leben verantwortlich sein.“ Auf Facebook äusserte sich Ward folgendermassen: „Ich wurde öffentlich diffamiert, deswegen möchte ich, dass Ozzy seine Worte persönlich, nicht durch einen Sprecher, zurücknimmt. Ich würde nicht mit ihm weitermachen wollen, ohne diese Sache zu thematisieren. Ich glaube nicht, dass tiefe Beziehungen immer noch so tief sein können, wenn nach einem Streit einfach alles unter den Teppich gekehrt wird. Ein einfaches ‚Tut mir leid‘ oder ‚Ach, das ist jetzt vorbei‘ meine ich. So funktioniert das für mich nicht. Alles richtigzustellen würde schon funktionieren und das ist auch das, was ich möchte, wenn ich je wieder sein Freund sein soll.“
