Madonna macht ihren Frieden mit der katholischen Kirche

Die Sängerin, die sich seit Jahrzehnten im Clinch mit der Kirche liegt, verwendet in ihrer neuen Tour wieder Kirchen-Symbolik. Sie mag den Papst aber mittlerweile.

Madonna würde gern mal mit dem Papst einen Tee trinken.
Die Sängerin hat seit ihrer ‚Blonde Ambition‘-Tour in den neunzigern ein gespaltenes Verhältnis zur katholischen Kirche, sie wurde sogar ausgeschlossen. Seit einem Monat befindet sie sich auf ihrer ‚Rebel Heart‘-Tour in Amerika und verwendet, wie auch schon in ihren provokativen Jahren, weiterhin kirchliche Symbolik in ihrer Show. In einem Interview mit dem amerikanischen ‚Rolling Stone‘ verriet sie: „Ich habe wegen meiner Exkommunikation eine lange Beziehung zum Papst und zur katholischen Kirche. Trotzdem bin ich katholisch aufgewachsen, und ganz gleich, welchen spirituellen Weg ich gehe, fühle ich mich mit dem Katholizismus immer verbunden. Er zeigt sich in meiner Arbeit, wie Sie vielleicht bemerkt haben.“

Sie schwärmte geradezu vom neuen Papst Franziskus: „Er ist ein viel offenerer Mensch, der sich ausserhalb des Dogmas der katholischen Kirche zu bewegen scheint. Ich finde das gut. Ich glaube, dass er die Art von Papst ist, mit der man sich für einen Tee zusammensetzen könnte und mit dem man auch mal einen Scherz machen kann – und er würde darüber lachen.“ Die Sangerin schaut auch in Deutschland und der Schweiz vorbei, so ist sie am 4. und 5. November in Köln, am 10. und 11. November in Berlin und am 12. Dezember in Zürich zu sehen.

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