Justin Bieber beschmutzt sein Nest

Der Sänger hat gesagt, was er von all diesen Musikverleihungen hält: gar nichts. Er fühlt sich unwohl und findet das falsche Lächeln seiner Kollegen furchtbar.

Justin Bieber hat Musikverleihungen als ‚Fake‘ bezeichnet.
Der Musiker ist einer der erfolgreichsten Popstars seiner Zeit und konnte erst am Sonntag (22. Mai) zwei Preise auf den ‚Billboard Awards‘ in Las Vegas abräumen – als ‚Top Social Media Artist‘ und ‚Top Male Artist‘, wurde jedoch für seine Performance von zwei seiner Songs angegriffen, da sie dem Publikum lustlos erschienen. Der Sänger machte seinem Ärger anschliessend auf Instagram Luft und stellte klar, dass diese Verleihungen für ihn ohnehin eher eine Belastung sind: „Ich weiss ja nicht, was diese Verleihungen angeht… (…) Ich fühle mich weder gut, wenn ich dabei bin, noch anschliessend. Ich versuche, es als Feier zu sehen, aber ich komme nicht umhin zu denken, das die Menschen meine Performance bewerten und beurteilen. Viele Menschen im Publikum scheinen sich nur darum zu sorgen, möglichst oft von der Kamera gezeigt zu werden und möglichst viele Beziehungen aufzubauen. Wenn ich eine normale Show mache denke ich, sind die Leute wegen eines richtigen Grundes da und wollen einfach nur eine gute Zeit haben. Aber diese Preisverleihungen erscheinen mir so oberflächlich.“

Als schlimm empfinde der 22-Jährige vor allem etwas ganz anderes: die Falschheit vieler Menschen auf diesen Verleihungen: „Wenn ich es richtig verstehe geht es darum, die Leistungen von Menschen mit Trophäen zu würdigen. Aber geht es wirklich darum? Wenn ich ins Publikum blicke sehe ich eine ganze Menge von Gesichtern mit falschem Lächeln, damit sie glücklich aussehen, wenn die Kamera auf sie zeigt. Es gibt da natürlich auch Menschen, die wirklich stolz aufeinander sind, aber ich spreche hier über die Mehrheit. (…) Es fehlt da eine Authentizität, nach der ich mich sehr sehne. Und ich frage mich, ob es anderen auch so geht. Sorry, nicht sorry wegen meiner Grammatik, ist nicht meine starke Seite.“

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