Wohlfühlen in der eigenen Haut: Tipps für mehr Selbstbewusstsein

Quelle: sonja_paetow pixabay

Jeder kennt diese Tage: Man fühlt sich einfach nicht wohl im eigenen Körper und würde sich am liebsten im Bett verkriechen. Vielleicht liegt es am Aussehen, mit dem man unzufrieden ist, oder man ist schlichtweg mit dem falschen Fuss aufgestanden. Ab und zu sind diese Momente auch normal und gehören zum Leben dazu. Manchmal tut es der Seele gut, sich dann einfach etwas Ruhe zu gönnen, Verabredungen abzusagen und sich zu entspannen – ohne Druck, ohne Termine. An anderen Tagen möchte man sich selbst einen kleinen Schubs geben, um wieder auf die Füsse zu kommen und den Tag dennoch zu meistern. Für solche Fälle haben wir Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt, die Ihnen sofort zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen.

Kommen Sie in Bewegung

Vor allem, wenn der Antrieb fehlt, tut es gut, sich selbst einen kleinen Push zu geben. Da ist es ideal, eine Runde laufen zu gehen oder ein knackiges Workout einzulegen. Beim Sport werden nicht nur Endorphine ausgeschüttet, die die Stimmung heben: Das Workout führt auch dazu, dass Sie sich sofort wieder wohler in Ihrem eigenen Körper fühlen. Falls Sie nicht regelmässig Sport treiben: Fangen Sie an! Ganz egal in welchem Alter. Alle Muskeln werden idealerweise bewegt und gefordert, Sie sind anschliessend wach und ausgeglichen. Und dadurch, dass der Kreislauf ordentlich angekurbelt wurde, sind Sie direkt auf einem hohen Aktivitätsniveau, dass Sie den restlichen Tag beibehalten können.

Gönnen Sie sich eine Beauty-Behandlung

Wenn Sie sich selbst etwas Gutes tun, dann senden Sie sich unbewusst damit eine Botschaft: Nämlich, dass Sie es wert sind, dass es Ihnen gutgeht. So ist es besonders wichtig, sich gut um sich zu kümmern, wenn man am wenigsten Lust dazu hat. Wie wäre es also, sich mit ein paar neuen Beauty-Produkten zu verwöhnen? Verwandeln Sie Ihr Badezimmer in eine Wellnessoase, indem Sie schöne Musik auflegen und ein paar Kerzen anzünden. Gönnen Sie sich selbst ein heisses Bad, eine Gesichtsmaske oder eine Maniküre – je nachdem, wonach Ihnen ist. Pflegen Sie Ihre Haut mit einem reichhaltigen Öl oder Ihre Haare mit einer Haarkur. Dabei geht es weniger darum, sich für andere herzurichten. Vielmehr können Sie sich auf diese Weise um sich selbst kümmern und sich ein gutes Gefühl geben.

Nehmen Sie Haltung an

Die Körperhaltung trägt mehr zur Stimmung bei, als wir oft denken. Viele Menschen, die tagsüber am Notebook arbeiten, entwickeln mit der Zeit eine vornübergebeugte Körperhaltung. Das führt auf Dauer nicht nur dazu, dass der Nacken steif wird – es kann auch das seelische Wohlbefinden beeinflussen. Wer die meiste Zeit nur nach unten schaut und mit einem runden Rücken durch die Welt geht, fühlt sich auch eher niedergeschlagen und klein. Doch dieses Prinzip kann man einfach umkehren. Nicht umsonst gibt es Power Poses, die vor einem Bewerbungsgespräch oder einem Vortrag eingenommen werden können. Diese Körperhaltungen helfen dabei, sofort das Selbstbewusstsein etwas zu pushen. Also: Richten Sie sich auf, schauen Sie nach vorn und machen Sie sich gerade. Der Tag gehört Ihnen!

Machen Sie eine Pause

Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, um zu reflektieren, warum Sie sich unwohl fühlen. Manchmal liegen die wahren Gründe auch in einem hektischen Alltag, der zu wenig Ruhepausen ermöglicht. Dann wird der Druck immer grösser und Sie können den Kontakt zu sich selbst und dazu, was Ihnen guttut, verlieren. Wenn Sie spüren, dass Sie sich überfordert und gestresst fühlen: Schalten Sie einen Gang herunter. Nehmen Sie sich ein paar Stunden frei und spüren Sie in sich hinein, was Sie brauchen. Auch Menschen, die sich immer nur um andere sorgen und kümmern, fühlen sich irgendwann mit sich selbst weniger wohl. Jetzt sind Sie dran! Nehmen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse ernst.

Verzichten Sie auf Vergleiche

In den sozialen Medien wird man regelrecht bombardiert mit Bildern von wunderschönen, schlanken und sonnengebräunten Körpern. Das Problem: Wenn wir uns mit diesen Menschen vergleichen, schneiden wir meist insgeheim schlecht ab – und beginnen, uns unzufrieden zu fühlen. Machen Sie sich aber bewusst, dass selbst die Menschen auf den Fotos nicht so aussehen, wie sie sich auf Instagram, TikTok und Facebook präsentieren. Oft stecken stundenlange Bearbeitungsprozesse dahinter, die erst dazu führen, dass die Fotos perfekt sind. Manchmal hilft es auch, rigoros allen Kanälen zu entfolgen, die Ihnen ein schlechtes Körpergefühl vermitteln. Wenn es ganz schwierig ist: Legen Sie eine Social Media Pause ein, bis Sie sich wieder besser fühlen.

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