Selena Gomez verteidigt ihre Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“

Selena Gomez hat die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ mitproduziert. Nachdem viele den Inhalt heftig kritisierten, äusserte sich der US-Star nun selbst dazu.

Die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ sorgte in den USA für heftige Diskussionen. Denn nicht nur der Titel ist extrem, sondern auch der Inhalt: Es geht um den Selbstmord der 17-jährigen Hannah Baker (Katherine Langford), die die Gründe für ihren Suizid auf Kassetten aufnimmt und diese ihren Mitschülern hinterlässt. Einige sehen die Serie als wichtigen Anstoss für die Diskussion rund um Mobbing und dessen weitreichende Folgen, andere verurteilen sie als Glorifizierung von Selbstmord. Jetzt hat sich Selena Gomez (24, „Revival“) zu Wort gemeldet, die die Serie mitproduziert hat.

„Der Inhalt ist düster“

In der US-Radioshow von Moderator Elvis Duran (52) gab sie diese Woche zu: „Der Inhalt ist kompliziert, er ist düster und hat Momente, die wirklich schwer zu schlucken sind“, fügte aber direkt hinzu: „Ich verstehe, dass das Thema schwierig ist, aber die Kinder heutzutage sind mit Dingen konfrontiert, die ich mir mit acht Jahren niemals hätte vorstellen können. […] Wenn wir diese Dinge schon ansprechen, dann können wir es meiner Meinung nach auch auf eine ehrliche und echte Weise machen.“

Gomez steht also nach wie vor vollkommen hinter dem mutigen Projekt. Und der Erfolg gibt ihr Recht. Erst vor wenigen Wochen wurde eine zweite Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ bestätigt.

Vorheriger ArtikelLeonardo DiCaprio rettet jetzt auch Wale
Nächster ArtikelSalma Hayek über das Trump-Amerika: „Eine schwarze Komödie“