„Maischberger“: Wolfgang Bosbach verlässt Talk vor laufenden Kameras

Sandra Maischberger hatte am Mittwoch bei ihrer Talkrunde zu „Gewalt in Hamburg: Warum versagt der Staat“ ihre liebe Mühe und Not, die Gäste in Schach zu halten. Am Verlassen des Studios konnte sie Wolfgang Bosbach aber nicht hindern. 

Eklat bei „Maischberger“: Am Mittwochabend kam es in der Talkshow von Sandra Maischberger (50) zum Thema „Gewalt in Hamburg: Warum versagt der Staat?“ zum Streit zwischen zwei Beteiligten – bis es CDU-Politiker Wolfgang Bosbach (65) zu bunt wurde und er das Studio vorzeitig verliess. „Frau Ditfurth ist persönlich und vom Verhalten in ihrer Argumentation unerträglich, das muss ich nicht mitmachen“, begründete er seinen Abgang, während Maischberger ihn noch mit einem „Herr Bosbach, bleiben Sie bitte bei mir“ zurückzuhalten versuchte.

Wütend hatte den Politiker zuvor die Linksaktivistin Jutta Ditfurth (65) gemacht. Nach 61 Minuten Talksendung und einer hitzigen Diskussion hatte Bosbach offenbar genug von den Ausführungen der Politikerin der „Ökologischen Linken“. Der Bundestagsabgeordnete hatte Ditfurth unter anderem vorgeworfen, die Krawalle zu verharmlosen und den ebenfalls bei „Maischberger“ anwesenden Hamburger Hauptkommissar Joachim Lenders (55) mehrfach „in geradezu unverschämter Weise angegangen“ zu haben.

Ditfurth hatte unter anderem gesagt, in Hamburg seien Menschen in ihren Grundrechten verletzt und Journalisten verprügelt worden, weil sie schwarz gekleidet gewesen waren. Kurz drauf verliess Bosbach unter der Ankündigung, er habe klar und deutlich gemacht, was er mitmache und was er nicht mitmache, vor laufenden Kameras die Runde.

Vorheriger ArtikelHan Solo, Indy und mehr: Die Kult-Rollen von Harrison Ford
Nächster ArtikelAndy Serkis: „Gollum“ liest Donald Trumps Tweets vor