Irvine Welsh denkt schon an „Trainspotting 3“

Noch ist „Trainspotting 2“ nicht in den Kinos angelaufen. Aber Autor Irvine Welsh denkt schon jetzt an ein weiteres Sequel.

Eigentlich ist „Trainspotting“ schon ein richtig alter Hut: Die Romanvorlage hatte Irvine Welsh (58, „Porno“) 1993 herausgebracht, der gleichnamige Kultfilm über das drogige Leben in den düsteren Vierteln Edinburghs war 1995 in die Kinos gekommen. Jetzt, wo bald das Sequel „Trainspotting 2“ anläuft, hat Welsh aber offenbar richtig Gefallen an dem Projekt gefunden. Er denkt bereits an einen weiteren Nachfolgefilm.

„Ich denke, da ist wahrscheinlich noch Raum für einen weiteren Film mit ‚Trainspotting‘-Thema“, hat Irvine Welsh jetzt dem britischen Magazin „Time Out“ erzählt. Als Vorlage könnte möglicherweise das Buch „The Blade Artist“ dienen, das den früheren Hooligan Begbie in einem bürgerlichen Leben in Kalifornien zeigt. Dass der Film nicht unbedingt perfekt an „Trainspotting 2“ anschliessen würde, stört Welsh nicht: „Man weiss nie, was mit diesen Dingen passiert“, scherzte der Autor. „The Blade Artist“ sei ein „sehr filmisches Buch“.

„Trainspotting 2“ soll am 16. Februar in die Schweizer Kinos kommen. Mit dabei ist der Original-Cast um Hauptdarsteller Ewan McGregor (45, „Der Schlangenkuss“). Welsh lobte den neuen Streifen vorab über den grünen Klee. „Er ist ein viel stärkerer Film als das Original!“, sagte der 58-Jährige. Er schränkte aber auch ein: „Natürlich habe ich ein persönliches Interesse an dem Projekt, also solltet ihr meine Äusserungen vielleicht mit ein wenig Vorsicht geniessen.“

Vorheriger ArtikelQueen will die Hunde eines verstorbenen Bediensteten retten
Nächster ArtikelTom Hardy rechnet sich Chancen als neuer Bond aus