Tom Hardy rechnet sich Chancen als neuer Bond aus

Immer Ärger mit James Bond: Noch hält Daniel Craig die Macher hin. Aber „Mad Max“ Tom Hardy sieht offenbar trotzdem schon ordentliche Chancen, selbst der neue 007-Darsteller zu werden.

Es ist eine der grösseren Hängepartien der jüngeren Filmgeschichte: Viele Monate schon lässt sich Daniel Craig (48, „Verblendung“) mit der Entscheidung Zeit, ob er noch einmal Agent 007 spielen will. Mittlerweile droht nicht nur den „Bond“-Produzenten der Geduldsfaden zu reissen – Craigs Kollegen intensivieren nun auch schon die Bemühungen, sich als neuer Bond im Gespräch zu halten. Am Montag hat Tom Hardy (39, „Mad Max“) so deutlich seinen Hut in den Ring geworfen, wie ein Schauspieler das nur tun kann, ohne dabei klare Worte zu verlieren.

Er könne „darüber nichts sagen“ erklärte Hardy im Interview mit der Webseite „The Daily Beast“ zunächst unverfänglich auf die Frage, ob er gerne den Bond spielen würde. Die Begründung für die Schweigsamkeit fiel allerdings vielsagend aus: „Es gibt bei uns im Geschäft und unter meinen Kollegen den Ausspruch, dass man aus dem Rennen ist, wenn man darüber spricht“, sagte Hardy. Mit anderen Worten: Der Star sieht sich recht konkret im Rennen um die Craig-Nachfolge.

Zuletzt hatte Bond-Co-Produzent Callum McDougall im Oktober der BBC erklärt, er und seine Kollegen „würden es lieben, wenn Daniel als Bond zurückkehren würde“. Weitergekommen sind die Macher allerdings mit ihren Planungen seither nicht. Kurz vor Weihnachten sagte ein Insider, es gebe derzeit keinen Bond-Darsteller und auch keine konkrete Aussicht auf Besserung. Als Anwärter auf den möglicherweise zu vergebenden Posten als Bond-Hauptdarsteller gelten neben Hardy auch Idris Elba (44, „Bastille Day“) und Tom Hiddleston (35).

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