Nach dem Dschungelcamp: Honey schmiedet Pläne mit Gina-Lisa

Alexander „Honey“ Keen musste das Dschungelcamp einen Tag nach Gina-Lisa verlassen. Wie das Wiedersehen war und welche Pläne er jetzt mit ihr hat, verrät er im Interview.

Alexander „Honey“ Keen (34) ist Mister Hessen 2015, hat sich nicht nur an der Uni eingeschrieben, sondern echt studiert, und wirkt im Interview sehr bodenständig und vernünftig. Anders sein Image in den Medien. Häufig wird nur eine andere Seite des Hessen gezeigt. Was er selbst davon hält, erklärt er nach seinem Auszug aus dem Dschungelcamp. Ausserdem verrät er, ob es tatsächlich den ersten Dschungelcamp-Sex hätte geben können, wenn die Regenschauer nicht dazwischen gekommen wären, und was er von der Kritik von Gina-Lisas Manager an ihm hält.

Wie geht es Ihnen jetzt?

Alexander „Honey“ Keen: Mir geht es sehr gut. Für mich als Newcomer unter all den Prominenten, die schon lange im Geschäft sind, ist es ja ein grosser Erfolg, dass ich so lange im Camp bleiben durfte. Und jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um wieder in der Freiheit zu sein und noch ein paar schöne Tage in Australien zu haben.

Wie viel haben Sie denn abgenommen?

Honey: Ich habe circa 5 Kilo abgenommen und bin gerade richtig erschrocken, als ich meine Jeans anziehen wollte: Es passt eine ganze Faust zwischen Bauch und Bund, weil ich so stark abgenommen habe.

Sollen die Kilos wieder drauf?

Honey: Ich finde es momentan eigentlich ganz gut. In den nächsten zwei Tagen werde ich aber erst einmal alles essen, worauf ich Lust habe, auch Chips, Erdnussbutter, Cookies und solche Sachen. Diese zwei Tage werde ich mir gönnen, dann werde ich wieder auf Reis und Bohnen umsteigen (lacht).

Haben Sie Gina-Lisa schon wiedergesehen?

Honey: Ja, wir haben uns schon wiedergesehen. Wir sind wirklich gute Freunde und verstehen uns einfach ausgezeichnet. Natürlich muss sich die Freundschaft jetzt erstmal festigen. Ich freue mich schon sehr darauf, mit ihr in Frankfurt zu meinem Lieblingsitaliener zu gehen und gemeinsam Pasta und Pizza zu essen.

Gina-Lisas Manager hat Ihnen in der gestrigen Sendung eine Mitschuld an Gina-Lisas Aus gegeben. Sie hätten sich an ihre Prominenz gehängt und jetzt wäre sie raus und Sie seien dringeblieben. Hat Gina-Lisa Sie das beim Wiedersehen auch spüren lassen?

Honey: Nein. Die beiden sind aber auch zwei verschiedene Individuen. Und ich verstehe den Manager ja auch, denn er will seine Klientin schützen und das ist auch seine Aufgabe. Wenn Helmut [Werner, Gina-Lisas Manager] und ich vielleicht mal ein Bierchen zusammen trinken, wird er einen anderen Eindruck von mir bekommen. Ich werde das jetzt auch mal vorschlagen und dann wird er hoffentlich merken, dass der Honey ein ganz korrekter Typ ist.

Gina-Lisa und Sie haben zusammen eine Nacht in einem Extra-Areal verbracht. Hätte es den ersten Camp-Sex geben können?

Honey: Nein, absolut nicht. Dazu sind wir beide viel zu sehr Profis. Aber ich sag mal so, ab 10 Millionen würden wir vielleicht anfangen, darüber nachzudenken (lacht).

In der Show wurden Sie phasenweise als leicht verweichlichter Dauergrinser dargestellt. Was halten Sie davon?

Honey: So bin ich eigentlich nicht. Ich habe ja auch die ersten beiden Prüfungen gewonnen. Und die erste war gleich extrem krass mit Tauchen und die zweite war im Sarg. Das ist doch schon eine Leistung?

Das stimmt, aber dann gab es die Prüfung mit der Halskrause, die Sie verweigert haben…

Honey: Das war keine Halskrause, wir wurden wie Schiessbudenfiguren fixiert: Vorne war ein leicht abgepolstertes Holz und von hinten wurde ein weiteres Holzkeil in den Nacken geschoben. Da habe ich mich gefühlt, wie fixiertes Schlachtvieh. Daraufhin habe ich mich gegen die Dschungelprüfung entschieden und das war auch mein gutes Recht. Das haben die Zuschauer aber vielleicht gar nicht gesehen?!

Auch in anderen Sendungen und Berichterstattungen, wirkt es oft ein bisschen wie alle gegen einen. Das bekommen Sie ja sicher auch mit. Wie schaffen Sie es, sich selbst treu zu bleiben?

Honey: Ich lese zum Beispiel keine Kommentare. Natürlich wäre das Dschungelcamp eine Möglichkeit gewesen, mich einmal anderes darzustellen oder besser gesagt, das Gesamtbild zu zeigen. Wenn das nicht so war, ist es natürlich schade. Aber gut, there’s no business like show business.

Welche Seite hätte man denn noch zeigen können? Und wie kommt es zu dieser Schieflage in der öffentlichen Wahrnehmung?

Honey: Ich glaube, es wird einfach noch ein bisschen dauern, bis die Wende ins Positive kommt. Ich habe fünf Jahre studiert, zwei Bachelor-Studiengänge, mit 1,0 abgeschlossen, drei Fremdsprachen gelernt. Trotzdem wird dann von einigen auf Sicherheit und Quote gegangen und die einmal festgelegte Rolle bedient, anstatt vielleicht mal zu zeigen: Schaut her, der ist zwar ein bisschen extrovertiert und auch leicht verrückt, aber eigentlich ein ganz vernünftiger, netter Kerl.

Wem würden Sie die Krone wünschen und was glauben Sie, wer Dschungelkönig wird?

Honey: Absoluter Favorit und verdienter Gewinner des Dschungelcamps 2017 ist Marc Terenzi. Er ist extrem fleissig im Camp. Er kümmert sich um jeden und redet mit jedem. Er ist ein super Entertainer, kann toll singen und ist auch ausgezeichnet in den Prüfungen. Er gibt immer Gas… Und wenn alles gut dargestellt wird, ist er der einzig wahre und verdiente Gewinner im Dschungel 2017. Ich wünsche es ihm hundertprozentig.

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