#GoslingGate: So empfand das Double den Auftritt

Es war eine jetzt schon legendäre Verleihung der Goldenen Kamera. Nicht wegen der tollen Show, sondern hauptsächlich aufgrund des Joko-und-Klaas-Pranks. Ein falscher Ryan Gosling wurde eingeschleust. Jetzt spricht das Double in einem Interview.

Bis Samstagabend kannte Ludwig Lehner über seinen Freundeskreis hinaus niemand. Jetzt ist er eines der bekanntesten Gesichter dieses Landes. Warum? Er narrte als Double von Ryan Gosling (36, „La La Land“) bei dem jetzt schon legendären Auftritt bei der Preisverleihung der Goldenen Kamera alle. Angeführt von den ProSieben-Moderatoren Joko Winterscheidt (38) und Klaas Heufer-Umlauf (33) nahm er dort – live im ZDF – die Trophäe entgegen. Alle erwarteten den echten Hollywood-Star, doch Lehner sagte in die anwesenden verdutzten Gesichter: „In Hamburg sagt man Tschüss!“ – und der Prank war perfekt.

Jetzt meldete sich der Bayer auch in einem Interview in der „Süddeutschen Zeitung“ zu Wort. „Die Leute merkten es erst, als die Kamera mich im Vollbild hatte“, sagte Lehner. Auch der Moderator Steven Gätjen (44) habe zwar ein wenig komisch geschaut, aber den Schmu erst erkannt, als er direkt vor ihm stand. Die anderen Hollywood-Stars, die im Publikum sassen, hätte er aufgrund seiner Aufregung gar nicht wahrgenommen.

Er empfand seinen Auftritt als „Weltklasse“, auch wenn viel geschrieben wurde, dass es peinlich gewesen sei: „Für mich war’s saugeil, ich hatte so viel Spass!“ Seit 2013 sei er bereits als Gosling-Double bei einer Agentur gelistet. Bei privaten Auftritten verdiene er damit nicht so viel, aber bei grossen Events bleibe schon was hängen. Übrigens: Wenn Ludwig Lehner nicht gerade einen auf Ryan Gosling macht, dann schwingt er die Töpfe, denn im wahren Leben ist er Koch.

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