„Schlag den Star“-Sieger Attila Hildmann: «Damit müsst ihr leider leben»

Er hat Luke Mockridge bei „Schlag den Star“ geschlagen. Die Herzen der Zuschauer konnte Attila Hildmann aber nicht gewinnen. Für alle, die ihm den Sieg nicht gönnen, hat der Vegan-Koch aber eine Botschaft.

Wie gewohnt hatten die beiden Kontrahenten auch schon vor „Schlag den Star“ ordentlich Sprüche geklopft. Am Samstagabend trafen in der ProSieben-Show Comedy-Star Luke Mockridge (28, „I’m Lucky, I’m Luke“) und Starkoch Attila Hildmann (35, „Vegan for Fit“) aufeinander. „Am Samstag mache ich gekrümelten Tofu aus Dir“, hiess es im Vorfeld aus dem Lager Hildmann, „da können dir deine Witze auch nicht mehr helfen.“ Luke Mockridge hielt dagegen: „Attila, ich habe gehört, Du bist Veganer? Mir aber eigentlich egal, aus welchem Land Du kommst, ich mache Dich trotzdem platt!“

In der Show wurde es dann auch ein knappes Rennen – bei dem am Ende der Türrahmen die Entscheidung brachte. In den mussten sich beide klemmen – Luke Mockridge konnte sich als erster nicht mehr halten und Hildmann holte sich den Sieg. Viele Fans schienen vom Ergebnis enttäuscht, wie auf Twitter zu sehen ist. Sie drückten offenbar in der Mehrzahl Mockridge die Daumen.

„Damit müsst ihr leider leben…“

Dass der Vegan-Koch bei einigen sportlichen Spielrunden keine gute Figur machte, wurde böse kommentiert. „Wenn du jeden Tag trainierst, aber trotzdem gegen nen Lauch wie Luke beim Kugelstossen verlierst #SDS“, hiess es auf Twitter – oder auch: „Ohne Fleisch kein Preis.“ Zwischendrin führte Mockridge mit 27:1. Dann holte Attila Hildmann allerdings auf. Am Ende also kein Sieg für Publikums-Liebling Mockridge, der sich nach der Sendung aber immerhin selbst belohnte: „Ich geh kurz 20 Chicken McNuggets holen“, twitterte er.

Auch Attila Hildmann kommentierte via Facebook nachträglich die Show und bedankte sich bei allen, die mitgefiebert haben: „Ja, es war ein langer, harter Kampf, aber es zählt nur das Ergebnis!“ Mit der Hälfte des Geldes werde er Tierschutz-Projekte „wie mein Tigerprojekt in Nordindien unterstützen“, schreibt er unter anderem. Der Vegan-Koch bedankte sich ausdrücklich auch für die vielen unfreundlichen Kommentare: „Ich bin zwar ein parcourabbrechender, knieschienen-tragender, arroganter, unfitter und Nutwave-wampe-tragender veganer Fettsack, aber dafür ein parcourabbrechender, arroganter, unfitter und Nutwave-wampe-tragender veganer Fettsack mit 100’000 Euro mehr auf dem Konto.“ Und er fügte an: „Damit müsst ihr leider leben…“

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