„Vaiana“ für zu Hause: Jede Menge lustige Extras erwarten die Fans

Weihnachten 2016 verzauberte Disneys „Vaiana“ die Kinogänger. Zum Heimkinostart gibt es zahlreiche Extras und gut versteckte „Easter Eggs“.

Disneys Animationsabenteuer „Vaiana“ hat Weihnachten 2016 für reichlich Frauenpower in den Kinos gesorgt. Da passte es ideal, dass die deutsche Schlager-Königin Helene Fischer (32) den Titelsong „Ich bin bereit“ sang. Ab 20. April ist „Vaiana“ auf DVD, Blu-ray und Blu-ray 3D sowie digital erhältlich! Die Fans können sich auf lustige Extras, zusätzliche Szenen und einen Blick hinter die Kulissen freuen. Ausserdem werden die gut versteckten „Easter Eggs“ enthüllt…

Wovor hat „The Rock“ Angst?

Eingefleischte Disney-Fans wissen es: In jedem Film tauchen eingearbeitete Hinweise auf andere Filme auf. In „Vaiana“ wurden zum Beispiel den Figuren Baymax und Fabius aus „Arielle, die Meerjungfrau“ Gastauftritte verschafft. Zudem sind Hinweise auf „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ und „Aladdin“ zu finden. Doch nicht nur die „Easter Eggs“ gibt es auf der Blu-ray zu entdecken. Die Macher gewähren einen ausführlichen Einblick in die Entstehung der Geschichte und alle Details, die in das Abenteuer eingeflossen sind.

Lin-Manuel Miranda (37), der Schöpfer des erfolgreichen Broadway-Musicals „Hamilton“, erklärt die Musik zu „Vaiana“. Nicht zu vergessen die zusätzlichen Szenen, die es nicht in den Film geschafft haben. Im englischen Original leiht bekanntlich Dwayne „The Rock“ Johnson (44, „Central Intelligence“) Halbgott Maui seine Stimme. Es lohnt sich, den Film nicht in der deutschen Synchronisation anzusehen. Ausserdem verrät „The Rock“ in einem Extra, seine klassische Frühstücksroutine und wovor er Angst hat… Kleiner Hinweis: Diese Angst teilt er mit etlichen Menschen.

Eine frische Meeresbrise im Disney-Kosmos

Vaiana ist keine klassische Disney-Heldin. Auch wenn sie eigentlich eine Prinzessin ist, sagt sie selbst im Film: „Ich bin keine Prinzessin, ich bin die Tochter des Stammeshäuptlings.“ Disney-Prinzessinnen waren bisher überwiegend weisser Hautfarbe und gertenschlank. Vaiana hingegen stammt von der fiktiven Insel Motunui in Polynesien, ist ein dunkler Hauttyp und wirkt keineswegs gebrechlich. Sie kann kräftig zupacken und weiss sich selbst zu helfen. Vaiana ist mutig und beweist einen starken Willen, eine Eigenschaft, mit der sie auch Maui überzeugen kann.

Charaktere wie Oma Gramma Tala und Vaianas niedliche, tierische Gefährten Pua und Heihei sorgen zudem für eine Menge lehrreicher und lustiger Momente. Die Bauchmuskeln werden ausgiebig beansprucht. Gespickt mit einer Portion Selbstironie und herrlichen Details wie Mauis lebendige Tattoos, ist „Vaiana“ wie eine frische Brise Meeresluft. Natürlich bietet der Film auch die ein oder andere Überraschung, wenn Kokosnüsse zu Bösewichten werden und eine Krabbe auf Glitzer setzt. Exotische Schauplätze und tolle Unterwasserwelten versprühen wie auch die Songs neuen Charme. Der Film überzeugt auf ganzer Linie – weil er eben angenehm anders ist.

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