WhatsApp: Diese Neuerungen erwarten die User 2024

Einige neue WhatsApp-Funktionen befinden sich bereits in der Betaphase.

Quelle: Roman Samborskyi/Shutterstock.com

Messenger-Riese WhatsApp hat einige neue Funktionen in der Mache, manche von ihnen sind bereits in der Betaphase. Womit Nutzerinnen und Nutzer 2024 rechnen können.

Farben und Design einer App sind entscheidend für ihren Wiedererkennungswert. Messenger-Riese WhatsApp hat seit seiner Gründung vor 15 Jahren konsequent auf Grün gesetzt und inzwischen ist die grüne Sprechblase mit einem Telefonhörer zu einer globalen Ikone geworden. Doch offenbar ist man bereit, den Wünschen der User nach Individualisierung nachzukommen. Was neben einem Redesign 2024 auf Nutzerinnen und Nutzer von WhatsApp alles zukommen könnte.

Bereits seit letztem Sommer geisterten angebliche Screenshots eines Redesigns durchs Netz, das veränderte Filteroptionen und bei der Android-Version einen Umzug der Symbolleiste vom oberen zum unteren Bildschirmrand zeigt. Bei der iOS-Version ist Letzteres bereits heute der Fall.

Die grössten Wellen hat in den letzten Wochen und Monaten allerdings die Option geschlagen, die Grundfarben der Messenger-App ändern zu können. So bietet die iOS-Version 24.1.10.70 zusätzlich die Farben Blau, Weiss, Schwarz, Pink und Lila an – statt dem sonst üblichen Grün. Damit, dass es diese Funktion 2024 aus der Betaphase heraus in die App schafft, rechnen viele Beobachter.

Gemeinsames Musikstreaming und KI-Funktionen

Ebenfalls in der Betaphase befindet sich derzeit die Option, Musikstreaming-Apps in Videocalls einzubinden. Sie richtet sich in erster Linie an Freunde und Familien in Videocalls, kann aber auch in manchen Berufsbranchen von Nutzen sein. Wenn also einer der Gesprächsteilnehmer in einer anderen App einen Song oder ein Video abspielt, ist der Ton für alle zu hören. Auch mit dieser Funktion ist noch 2024 zu rechnen.

Aufgrund des irren Tempos der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) dürfte es 2024 wohl auch ein Sprachmodell in die Messenger-App schaffen. Das von Mutterkonzern Meta entwickelte Open-Source-Sprachmodell Llama 2 soll bei WhatsApp mit an Bord, auch wenn über das Wie noch keine endgültige Klarheit zu herrschen scheint. Logisch wäre der Schritt hin zu einem in die Messenger-App integrierten Chatbot, der sich wie ein normaler Chat zwischen den anderen Kontakten einreiht.

Auch über weitere Tätigkeitsfelder von Llama 2 innerhalb von WhatsApp wird im Netz reichlich spekuliert. So demonstriert beispielsweise ein Tester des Sprachmodells auf der Plattform Reddit, wie er es so trainiert hat, dass es im Schreib- und Sprachstil des Testers für diesen auf WhatsApp-Nachrichten antwortet. Aber auch bei der Erstellung eigener Emojis und Sticker könnte bereits 2024 ein KI-Update auf die User zukommen.

Neue Channels-Features seit Mitte Januar

Ausserdem arbeiten die Entwickler von WhatsApp weiterhin an der Funktionalität der vergangenen September eingeführten Channels. So kündigte Meta-Chef Mark Zuckerberg (39) über seinen eigenen WhatsApp-Channel am Mittwoch weitere Neuerungen für das Feature an, die sich teilweise noch in der Betaphase befinden, etwa das Abhalten von Umfragen. Auch mehrere Personen sollen in Channels bald Admin sein können. Bereits verfügbar ist seit Zuckerbergs Ankündigung hingegen die Option, Sprachnachrichten innerhalb eines Channels zu teilen.

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