„Reigns: Game of Thrones“: Endlich die Sieben Königslande regieren

Wenn die Dating-App „Tinder“ auf die Kult-Serie „Game of Thrones“ trifft, dann verspricht das daraus entstehende Spiel ein grosser Spass zu werden.

Das ursprünglich im Sommer 2016 erschienene Strategiespiel „Reigns“ und die vielgefeierte Hit-Serie „Game of Thrones“ scheinen wie füreinander gemacht. In „Reigns“ wird der Spieler zum Herrscher über eine fiktive, mittelalterliche Welt und in „Game of Thrones“ dreht sich alles darum, wer den Eisernen Thron besteigt und über die Sieben Königslande regiert. Kein Wunder, dass das am 18. Oktober für PC, iOS und Android erscheinende „Reigns: Game of Thrones“ nicht nur auf dem Papier eine Menge Spass bereitet.

Spieler besteigen in der Rolle von Jon Schnee, Daenerys Targaryen, Sansa Stark, Tyrion Lennister oder weiteren bekannten Charakteren den Thron und müssen versuchen, den Anliegen ihrer Verbündeten nachzukommen und die gegen sie geschmiedeten Intrigen zu überleben. Dabei werden nicht etwa Momente aus der Serie nachgespielt, sondern Zukunftsvisionen der roten Priesterin Melisandre. Nach und nach verstricken sich Spieler dabei immer weiter in die Schicksale der unterschiedlichen Charaktere.

„Valar morghulis“

Das grundsätzliche Spielprinzip könnte dabei nicht viel einfacher sein. Wer auf seinem Smartphone spielt, der bedient „Reigns: Game of Thrones“ eigentlich wie „Tinder“. Es gilt immer und immer wieder neue Entscheidungen zu treffen, für die man einfach nach links oder rechts wischt. Beide Seiten beziehungsweise Herangehensweisen haben oftmals unvorhergesehene Konsequenzen zu bieten, mit denen man dann auch leben muss. Dabei sollte man immer an einen wichtigen Grundsatz denken: „Valar morghulis – Alle Menschen müssen sterben.“

Eine Herrschaft ist in wenigen Minuten durchgespielt, weswegen das Game gerade als Smartphone-App so hervorragend funktioniert – sowohl zu Hause auf der Couch als auch beim Warten auf den Bus. Und da die App für wenige Franken zu haben ist, könnte sie zudem eine willkommene Abwechslung sein, um von der verbleibenden Wartezeit auf die finale Staffel von „Game of Thrones“ abzulenken, die erst im kommenden Jahr ausgestrahlt werden soll.

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