„Tausend Zeilen“: Bully-Film mit Elyas M’Barek startet im September

Elyas M'Barek übernimmt eine der Hauptrollen in dem neuen Film von Michael Bully Herbig

Quelle: Warner Bros. Germany

„Tausend Zeilen“, der neue Film von Michael Bully Herbig, startet im September in den Kinos. In einer der Hauptrollen ist Elyas M’Barek zu sehen. Persifliert wird in der Mediensatire der wahre Fall des „Spiegel“-Reporters Claas Relotius.

„Tausend Zeilen“, das neueste Werk von Regisseur Michael Bully Herbig (53), kommt am 29. September 2022 in die deutschen Kinos. Das gab der Verleih Warner Bros. Germany am Freitag bekannt. Die Hauptrollen in der Mediensatire übernehmen die Schauspieler Elyas M’Barek (39) und Jonas Nay (31). Der Film persifliert den wahren Medienskandal rund um den „Spiegel“-Reporter Claas Relotius (36) aus dem Jahr 2018.

Inspiriert wurde das Werk vom Buch des echten Relotius-Kollegen Juan Moreno (49), „Tausend Zeilen Lügen“. Er war es, der zunächst Unstimmigkeiten in den Reportagen Relotius‘ feststellte und damit den Fall ins Rollen brachte. M’Barek übernimmt den Part des freien Journalisten Romero, Nay den des fiktiven preisgekrönten Starreporters Lars Bogenius. „Ähnlichkeiten mit unwahren Ereignissen könnten zufällig zutreffen. Die Fakten werden aber mit Sicherheit verdreht, damit’s am Ende stimmt!“, beschreibt Regisseur Herbig selbst seinen Film.

Darum geht es genau in „Tausend Zeilen“

Zum weiteren Cast von „Tausend Zeilen“ zählen unter anderem die Schauspieler Michael Ostrowski, Jörg Hartmann, Michael Maertens, Marie Burchard, Sara Fazilat und Comedian Kurt Krömer. Der Inhalt: Lars Bogenius ist der unangefochtene Star eines grossen deutschen Nachrichtenmagazins und wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er ist die Hoffnung für den Verlag, der mit sinkenden Auflagezahlen zu kämpfen hat. Doch in Wahrheit ist Bogenius ein Betrüger, der seine Geschichten nur erfindet. Ein Kollege setzt seine Karriere und seine Familie aufs Spiel, um Bogenius das Handwerk zu legen.

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